Wer kennt sie nicht, die Geschichten von "Aladins Wunderlampe" oder von "Ali Baba und die 40 Räuber" - alles Erzählungen, die irgendwann ihren Weg in "Tausendundeine Nacht" gefunden haben. Eine Ausstellung in Berlin zeigt jetzt, wie es dazu kam. Von Lukas Philippi
Das Anwerbungs- und Vermittlungsmonopol der Bundesagentur für Arbeit in Gesundheits- und Pflegeberufen gilt auch für betriebliche Ausbildungen. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in einem Fall einer Kamerunerin entschieden.
Auch 30 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention besteht ein großer Handlungsbedarf für ihre umfassende Umsetzung in Deutschland. Solange bleiben „Menschenwürde“, „Freiheit“, „Demokratie“ und „Rechtsstaatlichkeit“ in Frage gestellt. Von Heiko Kauffmann
Afrikas Bevölkerung wächst, doch Jugendlichen fehlt die Perspektive. Die Bundesregierung fördert Investitionen auf dem Nachbarkontinent - auch damit es keine Migration nach Europa gibt. Bei einem Gipfel werden die Projekte präsentiert.
Eigentlich sollte das Bundeskriminalamt 440 zusätzliche Stellen im Kampf gegen Rechtsextremismus bekommen. Wie jetzt bekannt wurde, werden es 140 weniger als geplant. Kritik kommt von den Grünen.
Spätestens seit der Enttarnung des NSU-Trios 2011 hat das sächsische Zwickau keinen guten Ruf. Das Internationale Auschwitz Komitee setzt nun ein anderes Zeichen und ehrt die Oberbürgermeisterin der Stadt für ihr Engagement gegen Rechtsextremismus.
Hilfsorganisationen und Oppositionsparteien sehen die deutsche Entwicklungspolitik kritisch. Vor einem Afrika-Gipfel in Berlin warnen sie vor einer Fokussierung auf Investitionen.
Fast 60 Millionen Kinder, die nicht zur Schule gehen können, täglich 15.000 Todesfälle vor dem fünften Geburtstag und eine riesige Kluft zwischen Kindern mit und ohne Chancen: Zum 30. Geburtstag der Kinderrechtskonvention gibt es noch viel zu tun.
Bundes-Gesundheitsminister Jens Spahn hat letzte Woche die Impfpflicht beschlossen und eine Debatte angestoßen - über Terror und das Aushaltenmüssen. Dabei gibt es andere legitime Debatten, denen sich Deutschland stellen muss. Von Sven Bensmann
Im Jahr 1939 suchten 937 Juden auf der MS „St. Louis“ in Amerika vergeblich nach einem Land, der sie aufnimmt. Notgedrungen kehrten sie zurück nach Europa. Eine Ausstellung zeigt die Geschichte dieser Menschen.