Im Prozess gegen den Halle-Attentäter sind weiter die Hintergründe für den Anschlag beleuchtet worden. Der Angeklagte hasse alle Ausländer hasse, vorrangig Juden. Beeinflusst worden sei er vom islamfeindlichen Anschlag auf eine Moschee in Christchurch.
Das N-Wort wird immer wieder in der Öffentlichkeit verwendet - im Supermarkt, vor Gericht und sogar in Parlamenten. Über ein Wort, deren Verwendung für Betroffene reelle Auswirkungen hat und ihre absolute Minderwertigkeit impliziert. Von Nelly Bihegue
Im Jahr 2019 lebten 21,2 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland - gut jeder zweite hat die deutsche Staatsbürgerschaft. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, fällt der Anstieg vergleichsweise niedrig aus.
Zwei sudanesische Bootsflüchtlinge wurden UN-Angaben zufolge von libanesischen Sicherheitskräften erschossen. Libyen sei kein sicherer Ort. Auch die Gewalt gegen Flüchtlinge auf ihrem Weg durch andere afrikanische Länder ende oft tödlich.
Gesundheitsminister Spahn will mit einer Testpflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten einen weiteren Anstieg der Zahl der Corona-Infizierten verhindern. Wie sie genau umgesetzt werden soll, ist aber noch offen. Diskussionen gibt es auch im Netz. Menschen aus bestimmten Herkunftsländern sehen sich benachteiligt.
Kommt ein Chinese nach Lappland? Mika Kaurismäki, der kleine Bruder von Aki, feiert in seiner lakonischen Komödie "Master Cheng in Pohjanjoki" den finnischen Way of Life. Beim Kochen, Angeln, Trinken und Singen klappt Integration. Von Birgit Roschy
Die fortgesetzten Corona-Infektionen in Schlachthöfen haben verdeutlicht: Die Beschäftigten dort arbeiten unter zum Teil schlimmen Bedingungen - und brauchen Hilfe. Pjotr Mazurek von der Beratungsstelle "Faire Mobilität" setzt sich für sie ein. Von Sebastian Stoll
Mit Befragungen des Angeklagten und ersten Zeugenaussagen geht die Verhandlung gegen den Halle-Attentäterweiter. Für die Opfer ist der Prozess auch ein Schritt zur Bewältigung des traumatischen Erlebnisses. Ismet Tekin, Besitzer des "Kiez-Döners", ist entsetzt.
Ein ehemaliger bayerischer Polizeibeamter und seine Ehefrau wurden im Rahmen der Ermittlungen um die "NSU 2.0"-Drohmails vorläufig festgenommen. Die beiden werden verdächtig, E-Mails mit beleidigenden, volksverhetzenden und drohenden Inhalten verschickt zu haben.
Nachdem der kleine Pip für seinen Einsatz für "Augustus Intelligence" vom Anfangsverdacht der Bestechlichkeit freigesprochen wurde, wurden Vorwürfe erhoben, es handele sich dabei um white privilege, also institutionellen Rassismus. Stattdessen sollten wir über right privilege reden. Von Sven Bensmann