Eingewanderte aus Eritrea und Syrien brauchen Hilfe beim Aufbau von sozialen Netzwerken. Das geht aus einer repräsentativen Studie hervor. Diese Menschen machen den Angaben zufolge inzwischen 17 Prozent aller Ausländer in Deutschland aus.
Der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd brachte der „Black Lives Matter“-Bewegung weltweit Aufmerksamkeit. Nach dem Schuldspruch gegen den früheren Polizisten Chauvin hoffen viele nun auf mehr Gerechtigkeit für alle US-Bürger im Alltag.
In Bayern will die Landesregierung bestimmen, was im Islamunterricht gelehrt werden soll. Als muslimische Mutter mit drei Kindern empfinde ich das als höchst beunruhigend. Von Elif Yakac
Die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung könnte nach der Bundestagswahl Millionen Euro an Steuergeld erhalten. Die Bildungsstätte Anne Frank fordert eine Demokratie-Prüfung von Stiftungen. Man dürfe Demokratiefeinde nicht mit der Förderung der Demokratie beauftragen.
Die USA wollen ihre Truppen bis September aus Afghanistan abziehen, doch mit den Taliban ist noch kein Frieden geschlossen. Damit endet eine Ära, auch für die Bundeswehr. Am Hindukusch macht das große Sorgen. Von Agnes Tandler
In Afghanistan riskieren viele Afghanen ihr Leben, um der Bundeswehr zu helfen. Nach Abzug der NATO-Truppen droht ihnen Verfolgung. Die Bundesregierung will sie und ihre Kernfamilien deshalb nach Deutschland holen – Ehepartner sowie ledige minderjährige Kinder
Wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht, sind Einwanderer und Flüchtlinge die Corona-"Sündenböcke". Dabei sind sie die großen Verlierer der Pandemie: Ihre Gesundheit und Arbeitsplätze sind stärker gefährdet und sie werden öfter diskriminiert.
Kein "Vogelschiss", kein "Jagen", keine "Schande" - die AfD zieht mit drei zahmen Wörtern in den Wahlkampf. Ein sprachwissenschaftlicher Blick zeigt, welchen Mechanismen sich die AfD tatsächlich bedient. Von Clara Herdeanu
Das Verfahren zum großen Bamf-Skandal aus 2018 wurde vor wegen Geringfügigkeit und ohne Schuldspruch eingestellt. Der Behördenleiterin wurde vorgeworfen, 1.200 unrechtmäßig positive Asylbescheide ausgestellt zu haben. Nach Ermittlungen blieben 14 Fälle übrig.
Im vergangenen Jahr sind in Italien mehr Flüchtlinge über das Mittelmeer angekommen. Gleichzeitig sank die Zahl der Asylanträge. Dem Jesuiten-Flüchtlingsdienst zufolge kamen 1.400 Menschen im Mittelmeer ums Leben, 11.000 wurden von der libyschen Küstenwache gefangengenommen.