Im schottischen Glasgow ist die UN-Klimakonferenz in die zweite und entscheidende Woche gestartet. Der finanzielle Bedarf armer Länder für die Anpassung an die Erderwärmung stellt sich als Knackpunkt heraus - wie bei vergangenen Gipfeln.
In der Debatte über den Klimawandel ist häufig von Kipp-Punkten die Rede. Worum es dabei geht, und weshalb bestimmte Entwicklungen unumkehrbar sind, erklärt das MiGAZIN nachfolgend. Von Mey Dudin
Zwei Organisationen haben Klage gegen die Entwicklungsbank DEG eingereicht. Sie werfen ihr vor, indirekt an Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in Paraguay beteiligt zu sein. Nicht der einzige Fall. Von Elisa Rheinheimer
Ein Eiserner Vorhang, eine Mauer – der Westen erwärmt sich für Neuerungen an der Grenze zum Osten und anderswo. Hauptsache die Asylbewerber kommen nicht rein. Von Prof. Dr. Suitbert Cechura
Mehr als 1.000 Flüchtlinge haben die „Sea Eye 4“ und die „Ocean Viking“ bei mehreren Einsätzen im Mittelmeer gerettet. Bislang wurde nur einem Schiff ein Hafen zugewiesen. Seenotretter warnen: Überlebende sowohl körperlich als auch psychisch in keinem guten Zustand.
Seit einer Woche beraten Politiker und Experten aus aller Welt im schottischen Glasgow über den künftigen Kurs beim Klimaschutz. Aus Deutschland kommen gemischte Reaktionen zu den bisherigen Verhandlungen.
Der Fachkräftemangel in deutschen Unternehmen ist größer als angenommen. Das geht aus einer Umfrage hervor. Danach setzen 16 Prozent der Unternehmen auf die Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland.
Auch Jahre nach der Verurteilung von Beate Zschäpe sind viele Fragen zur Terrozelle NSU offen. Am zehnten Jahrestag der Selbstenttarnung des Terrorkomplexes wird massive Kritik am Umgang der Behörden mit deren Taten laut.
Wie passen das Gedenken an die Opfer deutscher Verbrechen, das Schweigen zu rechtsextremer Gewalt und die Aufrufe zum Bau neuer Mauern zusammen? Gar nicht, es sei denn man lebt in Sachsen. Von Nicole Quint
Mehr 800 Menschen harren auf dem Rettungsschiff „Sea Eye 4“ aus. Die Betreiberorganisation Sea Eye spricht von einer einmaligen Situation und fordert Unterstützung vom Auswärtigen Amt.