Sprechweisen sind ebenso wie das äußere Erscheinungsbild Diskriminierungsgegenstand – in Form von linguistischem Ethnozentrismus oder Linguizismus Von Clemens Becker
Die Bundesregierung nimmt für den Kampf gegen Rechtsextremismus mehr Geld in die Hand. Damit soll die Zivilgesellschaft gestärkt werden. Auch der Aufbau eines Rassismusmonitors soll finanziert werden.
Täglich kommen Tausende weitere Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine auch nach Deutschland. Die Länder rufen nach Unterstützung durch den Bund, die Bundesregierung signalisiert dafür Bereitschaft. Union fordert Grenzkontrollen. Am Donnerstag beraten die Ministerpräsidenten.
Das Textilbündnis, das 2014 als Reaktion auf tödliche Unfälle in der Bekleidungsindustrie in Pakistan und Bangladesch gegründet wurde, steht erneut in der Kritik. Fortschritte seien nicht erkennbar, Unternehmen blockierten faire Löhne und Arbeitsbedingungen.
Finanzströme austrocknen, Waffen entziehen, Disziplinarrecht optimieren: Bundesinnenministerin Faeser hat ihren Aktionsplan gegen Rechtsextremismus vorgestellt. Ein Lagebericht zu Rechtsextremisten in Sicherheitsbehörden soll folgen. Und das sei nur der Anfang.
Es kommen wieder viele junge Geflüchtete nach Deutschland. Diese Menschen könnten dauerhaft in Deutschland bleiben und stehen vor großen Herausforderungen. Das wenig bekannte Konzept der Liminalität beschreibt den Zustand sehr gut. Von Lennard Göttner
Die Ukraine und Russland produzieren einen Großteil des Getreides weltweit. Durch den Krieg in der Ukraine steigen die Preise, Weizen und Mais werden knapp - mit verheerenden Folgen vor allem für die Menschen in ärmeren Ländern.
Laut den Vereinten Nationen sind bislang drei Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet, davon mindestens 160.000 nach Deutschland. Brandenburgs Innenminister und der Städtetag fordern vom Bund mehr Koordination und weniger „Zufälligkeiten“.
Betriebe, in denen ausländische Arbeitskräfte arbeiten, stellen auch Geflüchtete ein. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Die Studienautoren sprechen von einem Erfahrungsvorsprung.
15. März 2011. Proteste in Damaskus und Aleppo gelten als der Beginn des blutigen Syrien-Konflikts vor elf Jahren. Mehr als 13 Millionen Menschen sind auf der Flucht vor der Gewalt – weltweit die größte Vertriebenenkrise. In dem Land herrschen Not und Elend.