Im Ringen darum, dass reiche Staaten für die klimabedingten Schäden armer Länder bezahlen, ist es ein erster Schritt: Bei der Weltklimakonferenz wurde ein globaler Schutzschirm gegen Klimarisiken gestartet. Betroffene beklagen: Gelder kommen kaum an.
Der kommende Winter wird für Millionen Geflüchtete aus Afghanistan, dem Nahen Osten und der Ukraine gefährlich. Experten erwarten extreme Kälte und Schneestürme. Angesichts der Lage beklagt das Flüchtlingshilfswerk UNHCR düstere Hilfsprogramme.
Zu wenig Tempo bei den Erneuerbaren, Flüssiggas-Importe gegen hohe Energiepreise: Beim Klimaschutz hat sich Deutschland laut Fachleuten im internationalen Vergleich verschlechtert. Vorreiter sind demnach Dänemark, Schweden und Chile. Der Klimawandel ist einer der größten Fluchtursachen.
Alle reden über die "Letzte Generation", manche darüber, manche daneben. Ich will es anders versuchen - fest im Griff des Pessimismus und mit Hoffnung. Von Sven Bensmann
Romeo Franz, Sinto und EU-Abgeordneter, macht sich ein Bild von der Situation der Roma in der Ukraine - nicht trotz, sondern wegen des Krieges. Was er sieht, offenbart dringenden Handlungsbedarf. Von Alexandra Senfft
Das Seenotrettungsbündnis United4Rescue erhält zwei Millionen Euro staatliche Unterstützung. Das Geld soll auch für Rechtsberatung verwendet werden. Private Seenotretter geraten immer wieder in Konflikt mit italienischen Behörden.
Die Drohschreiben mit der Unterschrift „NSU 2.0“ verbreiteten zweieinhalb Jahre lang unter den Adressaten Angst und Schrecken. Nach neun Monaten Verhandlung vor Gericht wird am Donnerstag das Urteil gegen den Angeklagten erwartet. Von Jens Bayer-Gimm
Die Mitgliedschaft eines Soldaten in einer Chatgruppe, in der rassistische Inhalte verbreitet und NS-Verbrechen verharmlost werden, kann eine fristlose Kündigung rechtfertigen. Das hat Verwaltungsgericht Hannover entschieden.
Nach 21 Tagen Ausharren an Bord der „Ocean Viking“ sind Geflüchtete in Toulon an Land gegangen. Italien hatte den Seenotrettern die Einfahrt verweigert. Im Mittelmeer gibt es trotz hoher Todeszahlen keine staatliche Seenotrettung.
Der anhaltende Krieg in der Ukraine hat rund eine Million Menschen in Deutschland Schutz suchen lassen. Zugleich kommen mehr Geflüchtete ins Land als in den Jahren zuvor. Einige Bundesländer richten Zelte und Messehallen zur Unterbringung ein.