Wer neu nach Deutschland kommt, hat es nicht einfach, im Job Fuß zu fassen. Lange Wartezeiten werden oft mit alternativen Einnahmemöglichkeiten überbrückt. Vorher sollten jedoch wichtige Fragen geklärt werden.
Zwei Wochen hat die Staatengemeinschaft Zeit, um in Aserbaidschans Hauptstadt Baku den globalen Klimaschutz voranzutreiben. Zur Eröffnung des Weltklimagipfels zeichnet Konferenzpräsident Babayev ein düsteres Bild. Von Moritz Elliesen
Kliniken suchen dringend Fachkräfte. Ohne ausländisches Personal geht kaum etwas. Für die tunesische Pflegerin Teyssir Ben Rejeb hat sich der Umzug gelohnt – und sie hat ein klares Ziel. Von Mia Bucher
Die Abschiebung von Afghanen ist nicht nur in Deutschland ein Politikum. Hunderttausenden Afghanen droht auch aus dem Iran die Abschiebung zurück in ihr Heimatland. Die Regierung in Teheran will damit auch bei ihrer eigenen Bevölkerung punkten – und diskutiert über Obergrenzen. Von Julian Busch
Die meisten Ukrainer sind in ihren Jobs deutlich überqualifiziert. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Danach sind die meisten auf dem Bau oder im Gastgewerbe tätig, im öffentlichen Sektor sind sie kaum beschäftigt.
NS-Verfolgte und deren Nachkommen haben seit drei Jahren Anspruch auf einen deutschen Pass. Vor allem seit dem Überfall der Hamas steigt die Zahl der Einbürgerungsanträge aus Israel sprunghaft.
Was für eine Woche: USA wählt Trump, Scholz entlässt Lindner, Merz will Vertrauensfrage, traut sich aber kein Misstrauensvotum. Derweil sondiert die CDU in Sachsen inoffiziell mit der AfD: a.D. (lies: adé) Brandmauer. Von Sven Bensmann
Die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland verharrt weiterhin auf einem hohen Niveau. Das belegen Daten des Bundeskriminalamts für das dritte Quartal 2024. In der Statistik taucht auch der Messeranschlag von Solingen auf.
Im Mittelmeer, längst ein Massengrab für Geflüchtete, gibt es keine staatliche Seenotrettung. Laut Thies Gundlach, Mitgründer von „United4Rescue“, ist das „ein Jammer“. Die Leistungen privater Seenotretter seien deshalb wichtig, aber ein Tropfen auf den heißen Stein. Von Sonja Ru
Täglich kommen bei Kriegen, Katastrophen oder Unfällen Menschen um. Auch in Deutschland beklagen viele Menschen mit Wurzeln im Ausland Verluste. Sie verlieren enge Familienmitglieder oder Freunde. Gläubige finden Trost in ihrer Religion – ein persönlicher Bericht. Von Dr. Zeyneb Sayılgan