Clemens Becker
Clemens Becker ist geboren in Hessen und später durch seinen Master in Spanien mit dem Thema Migration in Berührung gekommen. Dabei sind ihm die Phänomene Mehrsprachigkeit, die Veränderung der Sprachstile in einem immer multilingualer werdenden Land und die Wahrnehmung dieser Sprachstile in unserer Gesellschaft besonders wichtig geworden. Diesen Themen widmet er gerne seine Gedanken.
Kritischer Rückblick
02.03.2023
Der Krieg in der Ukraine braucht eine konstruktive Debatte, ebenso wie all die anderen Kriege in der Welt. Parteipolitik auf Kundgebungen verbietet sich.
Keine Illusion
15.02.2023
Das staatliche Sprachkursangebot umfasst nicht nur dröges Lernen. Dennoch gibt es etwas, das es nicht, sondern nur ehrenamtliche Sprachhilfe geben kann. Doch was kann Freiwilligenarbeit angesichts knapper Sprachkurse leisten?
Ja, nein, jein
17.01.2023
Das Chancen-Aufenthaltsrecht ist seit Jahresbeginn da. Zum Glück, teilweise. Unbeherzigt blieben mahnende Worte der Linken. Ein Muster, das sich wiederholt.
Anwerbung von Fachkräften
06.11.2022
Fachkräfte anzuwerben ist ichbezogen und sozial ungerecht! Das Konzept der Zirkulärmigration dagegen birgt eine mögliche Alternative zur Fachkräfteanwerbung.
Kein Stigma
30.06.2022
Eine ernsthaft integrierende Gesellschaft ist eine multilinguale Gesellschaft. Das zu erkennen ist aus moralischer und aus rationaler Perspektive wichtig.
Diskriminierung von Sprache
11.05.2022
Linguizismus ist strukturell und institutionalisiert. Zweitgenanntes lässt sich durch Zuhilfenahme eines Instruments verdeutlichen.
Linguizismus
17.03.2022
Sprechweisen sind ebenso wie das äußere Erscheinungsbild Diskriminierungsgegenstand – in Form von linguistischem Ethnozentrismus oder Linguizismus