Dmitri Stratievski

Dmitri Stratievski ist freiberuflicher Historiker und Politologe.

Zur Macht des Wortes

Unzulässige Begriffe in der Diskussion um Geflüchtete

27.10.2015

"Einmal entsandt, fliegt das Wort unwiderruflich dahin". Vor 2000 Jahren kannte Horaz die Macht der menschlichen Sprache recht gut. 2015 haben das anscheinend weite Teile der deutschen politischen und journalistischen Elite verlernt. Von Dmitri Stratievski

Schwach, aber gefährlich

Warum wir die Bärgida ernst nehmen müssen.

15.01.2015

Beim Berliner Ableger der Pegida kamen nicht viele Demonstranten zusammen - zuletzt vergleichsweise niedrige 400. Das verleitet zum aufatmet, Bärgida sei kein Problem. Doch genau das wäre falsch. Von Dmitri Stratievski

Europawahl

Aufklärung ist eine Antwort auf unsere neue Herausforderung

27.05.2014

Diese Europawahlen zeigen ganz klar: Rechtspopulisten haben im bürgerlichen Milieu Fuß gefasst. Haben die Falschen die Schlechten gewählt? Das wäre zu einfach und beide Augen zudrücken ist abwegig – Dmitri Stratievski kommentiert die Wahlergebnisse.

Emigration

Deutschland – das Land der Auswanderer

14.01.2014

Bei der Debatte um die angebliche Armutsmigration wird vollkommen vergessen, dass auch Deutsche aus den verschiedensten Gründen jedes Jahr zu Tausenden das Land verlassen und das nicht erst seit den letzten Jahren - ein kleiner Blick auf die deutsche Geschichte der Auswanderung.

Koalitionsvertrag

Adieu Mehrstaatigkeit

02.12.2013

"Nein, ein Passerwerb ist kein Eid vor dem Kaiser", sagt Dmitri Stratievski und fordert die Mehrstaatigkeit für Migranten in Deutschland. Ein Blick auf den Koalitionsvertrag aus der russischsprachigen Community.

Bundestagswahl 2013

Der Kampf um „russische“ Stimmen

16.09.2013

„Tschto delat?“ Wer das verstehen kann, gehört höchstwahrscheinlich zu den mehr als drei Millionen russischsprachigen Wählern in Deutschland. Doch wie geht die Politik mit dieser Gruppe um? Fühlt sie sich in Deutschland repräsentiert? Antworten dazu gibt es vom Historiker Dmitri Stratievski.

Russischsprechende Wähler

Eine neue (alte) Chance für die deutsche Politik

08.08.2013

Über drei Millionen Menschen mit postsowjetischem Migrationshintergrund sind bei der anstehenden Bundestagswahl stimmberechtigt. Ein guter Grund, um diese Wählergruppe näher zu betrachten. Dabei tut sich eine Partei im besonderen Maße hervor, wie Dmitri Stratievski erklärt.