Moritz Elliesen

Weltklimagipfel

Zähes Ringen um Hilfen für arme Länder

21.11.2024

Auf der Klimakonferenz beginnt das Warten auf den Endspurt – und bei den Verhandlungen über die Klimahilfen prallen viele Vorstellungen aufeinander. Nicht zuletzt, weil in Baku ein historischer Grundsatz zur Debatte steht.

Düstere Aussichten

UN-Klimakonferenz startet mit Aufrufen zu ambitionierten Beschlüssen

11.11.2024

Zwei Wochen hat die Staatengemeinschaft Zeit, um in Aserbaidschans Hauptstadt Baku den globalen Klimaschutz voranzutreiben. Zur Eröffnung des Weltklimagipfels zeichnet Konferenzpräsident Babayev ein düsteres Bild.

Große Lücke beim Klimaschutz

Beim Klimagipfel ringen Staaten um Hilfszahlungen für arme Länder

03.11.2024

Bei der UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan zeichnen sich harte Verhandlungen ab, denn es geht ums Geld: Gestritten wird über die Klimahilfen für arme Länder. Ein wichtiges Signal könnte zum Ende des Gipfels von ganz woanders kommen.

Kampf gegen Fluchtursachen

Klimaverhandlungen: Der große Streit ums Geld

27.08.2024

Klimahilfe ist auch Bekämpfung von Fluchtursachen. Doch es fehlen hunderte Milliarden Dollar in armen Ländern, um die Klimakrise zu bewältigen. Vor dem Klimagipfel gibt es Streit über Hilfszahlungen. Doch nötig sind Finanzreformen, etwa eine Milliardärssteuer.

Svenja Schulze im Gespräch

Hunger „reicht vielen nicht mehr als Argument.“

21.07.2024

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) muss voraussichtlich mit weniger Geld auskommen. Folgen könnte dies bei akuten Krisen haben, sagt Schulze im Gespräch. Auf Einschnitte müssten sich auch deutsche Hilfsorganisationen einstellen.

EU-Lieferkettengesetz

Menschenrecht-Regeln für Unternehmen auf der Kippe

14.02.2024

Kinderarbeit, Ausbeutung, Umweltschäden: All dem sollte die europäische Lieferkettenrichtlinie bei Geschäften europäischer Unternehmen im Ausland ein Ende setzen. Doch nach einer Blockade der FDP steht das Vorhaben auf den letzten Metern vor dem Scheitern. Fragen und Antworten zum Vorhaben - und wie es jetzt weitergeht:

Menschenrechtler im Niger

Ohne EU-Gesetz Fluchtrouten wieder sicherer geworden

30.01.2024

Die EU zeigt sich gerne als Hüter von Menschenrechten. Im Niger hat ein auf Druck der EU eingeführtes Anti-Migrationsgesetz jedoch zu massiven Menschenrechtsverletzungen geführt. Seit November gilt es nicht mehr. Menschenrechtler sind erleichtert.

„Gefährlicher Trend“

Hilfe-Kürzungen untergräbt Glaubwürdigkeit Deutschlands in der Welt

29.01.2024

Ausgerechnet jetzt will die Bundesregierung bei der Hilfe im Ausland kürzen – dabei nehmen die Krisen weltweit zu. Immer häufiger müssen Helfende entscheiden, wem sie helfen, weil es nicht genug für alle gibt. Deutschlands Ruf in der Welt nimmt dadurch Schaden, sagen Fachleute.

Expertengespräch

Kürzungen im Entwicklungsetat: Deutschland lässt Hungernde im Stich

06.08.2023

Eigentlich wollte die Weltgemeinschaft den Hunger bis 2030 besiegen. Doch seit Jahren steigt die Zahl der Menschen, die nicht genug zu essen haben. Dass die Bundesregierung nun bei der Entwicklungshilfe kürzen will, setzt ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel, sagt der Direktor der Denkfabrik „Centre for Humanitarian Action“ (CHA), Ralf Südhoff, im Gespräch.

Neue Heimat

Afghanische Flüchtlinge sehen ihre Zukunft in Pakistan

20.12.2022

Die meisten Afghanen flüchten nicht nach Europa. Etwa drei Millionen von ihnen beherbergt Pakistan teilweise seit Jahrzehnten. An einer Schule in Peschawar zeigt sich: Im Alltag ist das Zusammenleben unkompliziert. Doch Armut und die unsichere Rechtslage sind ein Problem.