Philipp Freiherr von Brandenstein
Philipp Freiherr von Brandenstein diente über zwei Jahre als Chief-of-Staff von Karl-Theodor zu Guttenberg in Berlin. Diesem folgte er Ende 2008 als Leiter der "Strategie und Kommunikation" in die Landesleitung der CSU nach. In dieser Funktion – verantwortlich für die Kampagnenführung der CSU - erstellte er ein vertrauliches Strategiepapier, in welchem er gegen eine "Anti-Türkei-Kampagne" der CSU bei den Europawahlen 2009 Stellung nahm.
Rechter Terrorismus
20.10.2015
Das Messerattentat auf die künftige Kölner Bürgermeisterin Henriette Reker habe ein Einzeltäter begangen. Kann man diese These wirklich noch vertreten? Von Philipp v. Brandenstein
Bewusstseinswandel!
13.05.2013
„Zuwanderung“ ist ein bürokratischer Kunstbegriff zur Vermeidung des Terminus „Einwanderung“. Deutschland ist aber schon längst ein Einwanderungsland. Also begrabt endlich den Ausweichbegriff!
Im Namen der Freiheit?
07.05.2013
Die Internetseit „Achse des Guten“ des Publizisten Henryk M. Broder hat sich nach eigenen Angaben die Freiheit auf die Fahnen geschrieben. Doch, was ursprünglich als liberale Idee begonnen haben mag, ist mittlerweile auf merkwürdige Abwege geraten.
Integrationspolitik
29.07.2011
Als erstes Bundesland hat Baden-Württemberg ein eigenes Integrationsministerium ins Leben gerufen, was die christdemokratische Opposition als Mittelverschwendung kritisierte. Offenbar zu Unrecht, denn alle Anzeichen deuten darauf hin, dass die Ministerin sich als Impulsgeberin und Gestalterin definiert.
SPD in Causa Sarrazin
26.04.2011
Sarrazin bleibt in der SPD! Der Mann, der sich von "Kopftuchmädchen" bedroht sieht und Deutschlands "Eroberung durch Fertilität" prognostiziert, teilt mit, es habe ihm ferngelegen, „insbesondere Migranten“ zu diskriminieren. Seine Thesen nimmt er aber nicht zurück.
Innenministerkonferenz
19.11.2010
Nach zweitägigen Beratungen werden die Innenminister der deutschen Länder heute in Hamburg vor die Presse treten. Wenngleich die eindringliche Terrorwarnung von Bundesminister Thomas de Mazière die Landespolitiker zu zahlreichen Einlassungen reizte, betraf die inhaltliche Agenda der Konferenz doch hauptsächlich Fragen des Ausländerrechts.
Zuwanderungs-Debatte
15.11.2010
Statt auf integrations- und migrationspolitische Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Bayern zu setzen, manövriert sich die CSU mit längst überkommenen und integrationsfeindlichen Parolen in die rechtspopulistische Ecke.
Zuwanderungs-Debatte
28.10.2010
Das von Horst Seehofer aufgestellte „7-Punkte-Programm“ zur Integration könnte die CSU programmatisch nach rechts verschieben. Die CSU wird entscheiden müssen, ob sie eine mehrheitsfähige Volkspartei bleiben oder zu einer xenophoben Protestpartei degenerieren möchte.