Sarah Saf

Sarah Saf (der Nachname wurde von deutschen Behörden in den 70er Jahren gedeutscht. Das Original Şaf kann gemäß Behördenauskunft für einen vierstelligen Betrag zurückerworben werden) wurde in einer kleinen Provinz in NRW geboren; damals mit dem - vom älteren Bruder abgesehen - Alleinstellungsmerkmal „made with Alman-Kanak-Love“. Das von Nachbar*innen und eigener Familie gut beobachtete Experiment ihrer Eltern hat sie dazu veranlasst, sich auch beruflich für interkulturelle Themen und zudem für Intersektionalität zu interessieren. Heute arbeitet sie nach einem Studium der Pädagogik und Erziehungswissenschaften und diversen Weiterbildungen als freiberufliche Trainerin und Coachin für „interkulturelle Kompetenzen“, als Trainerin für Social Justice und Diversity sowie als Traumazentrierte Fachberaterin. Mehr über sie gibt es auf ihrer Homepage.

Kultur-Reflexe

Interkulturelle Konfliktkompetenz in einer Migrationsgesellschaft

27.07.2022

Warum das Erklärungsmuster „Kultur“ in Konfliktsituationen zwischen Mehr- und Minderheiten von Dominanzangehörigen oftmals reflexartig herangezogen wird und was dem entgegengesetzt werden kann.