Der frühere österreichische Finanzminister Magnus Brunner musste in einer Anhörung im EU-Parlament die Abgeordneten davon überzeugen, dass er künftig die EU-Migrationspolitik lenken kann. Er ist grundsätzlich offen gegenüber Abschiebezentren.
Kürzung von Leistungen, vollere Gemeinschaftsunterkünfte. Bayern Ministerpräsident Söder will sparen auf Kosten von Schutzsuchenden. Vom Bund fordert Ministerpräsident Söder eine Asyl-Wende.
Jurijs Saule inszeniert in „Martin liest den Koran“ provokant eine thrillerhafte Diskussion über religiösen Extremismus und die Auslegung von Glaubensgeboten. Eine Verschmelzung von Genre und Diskurs. Von Jens Balkenborg
Vor einem Jahr trat das Gesetz zur Fachkräfteeinwanderung in Kraft. Die Bilanz nach einem Jahr fällt laut Bundesagentur für Arbeit positiv aus. Dennoch gibt es Probleme: Der Zuwanderungsprozess ist weiterhin kompliziert und langsam.
Auf der Flucht vor der Polizei verunglückt ein Schleuserauto. Sieben Menschen sterben. Jetzt ist der Prozess gegen den Fahrer zu Ende gegangen. Die entscheidende Frage für das Gericht: War es Mord?
Bei ihrer Libanon-Reise verteidigt Entwicklungsministerin Schulze die Rüstungsexporte nach Israel. Zugleich hat sie Hilfen für Geflüchtete im Gepäck – damit die Menschen nach Europa fliehen. Denn das werde man auch in Deutschland merken.
Deutschland hat viele gut ausgebildete Ukrainer aufgenommen. Dennoch kommt ihre Arbeitsmarktintegration vergleichsweise schleppend voran. Warum das so ist, was Polen anders macht, was noch zu tun ist und was man aus der Situation lernen kann, erklärt Prof. Dietrich Thränhardt im MiGAZIN-Interview.
Sie gilt als Frau klarer Worte: Kemi Badenoch ist neue Vorsitzende der Konservativen Partei, damit auch die erste Schwarze Frau an der Spitze einer großen britischen Partei. Kann die ehemalige Wirtschaftsministerin die Tories einen und zurück an die Spitze führen? Von Benedikt von Imhoff
Die Blaue Moschee an der Hamburger Außenalster gibt es seit 60 Jahren. Seit drei Monaten ist sie geschlossen – seit dem Verbot des als verfassungsfeindlich eingestuften IZH. Ihre Zukunft ist ungewiss. Von Martin Fischer
Die Bundesregierung will Geflüchtete schneller in Arbeit bringen. Dazu hat sie ein eigenes Programm aufgelegt. Die Vermittlung sei jedoch ausbaufähig, meint der Bundesrechnungshof. Die Betreuung von ukrainischen Geflüchteten sei mangelhaft.