Die EU-Kommission plant ein neues Gesetz für Abschiebungen. Auch Abschiebezentren außerhalb der EU stehen dabei im Raum. Die CDU sieht solche Zentren als Schlüssel in der Migrationspolitik, die Grünen sind empört.
Der deutsche Arbeitsmarkt braucht Kräfte aus dem Ausland. Nun richten Arbeitsmarktexperten ihren Blick auf Inder, die bereits in Deutschland sind und studieren. Sie sollen nach ihrem Studium das Land gar nicht erst verlassen.
Im September zählte die Bundespolizei knapp 7.000 „unerlaubte“ Einreisen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein drastischer Rückgang. Auch die Zahl der Asylerstanträge ist stark rückläufig.
Was vor etwa 30 Jahren als Graswurzelprojekt einiger weniger Einwanderer begann, soll 2029 zu einem Museum werden. Dort soll die Geschichte der Einwanderung in Deutschland – insbesondere die der sogenannten „Gastarbeiter“ greifbar werden.
Italiens rechte Regierung berät nach ihrer juristischen Niederlage über Wege, wie das Urteil ausgehebelt werden kann, damit die Lager in Albanien bleiben. Angeblich soll über sichere Herkunftsländer jetzt im Hause Meloni entschieden werden.
Schüler, die noch nicht ausreichend Deutsch sprechen, sollen auf dem Weg in Regelklassen stärker unterstützt werden. Doch es fehlen Lehrkräfte – und das Land findet keine.
Wenn Arbeitskräfte nach Deutschland kommen wollen, müssen sie mit verschiedenen Behörden Kontakt aufnehmen. Eine Studie empfiehlt effizientere Prozesse. Die Ausländerbehörden sollen entlastet werden.
Hadija Haruna-Oelker plädiert in ihrem neuen Buch „Zusammensein“ für eine inklusive Gesellschaft, in der Unterschiede anerkannt werden. Im Gespräch kritisiert sie historisch bedingte Ausschlüsse und fordert tiefgreifende Reformen in Bildung und Arbeitsmarkt. Von Stefanie Endres, Malena Schlor
Im Internet wird der Schalker Sportchef mehrmals rassistisch beleidigt. Der Verein meldet die Posts der Plattform X. Das Ergebnis der Prüfung überrascht: Es läge kein Verstoß gegen die X-Regeln vor. Dagegen wehrt sich nun der Verein.
Je länger der Krieg in der Ukraine dauert, desto eher können sich ukrainische Geflüchtete vorstellen, nicht mehr zurückzukehren. Das geht aus einer aktuellen Erhebung hervor. Die meisten Ukrainer leben in Deutschland.