Feuilleton

Ressort Feuilleton in chronologischer Reihenfolge:

Rassismus, Gaza, Raubkunst

Berlinale 2024: Politisch bis zum Schluss

25.02.2024

Berlinale, Film, Festival, Theater, Kino, Kunst, Schauspielhaus
Die Berlinale begann politisch und endete politisch – auch künstlerisch: Ausgezeichnet wurde eine Doku über Raubkunst mit dem Goldenen Bären - also mit dem wichtigsten Preis. Auch der Gaza-Krieg war bis zum Schluss präsent. Von und

Künstliche „Intelligenz“

Googles Bild-Tool generiert nicht-weiße Nazi-Soldaten

25.02.2024

Künstliche Intelligenz, Mann, Gehirn, Denken, Computer, Intelligenz
Nicht-weiße Nazi-Soldaten und nicht-weiße amerikanische Siedler - Googles KI-Software Gemini soll hat bei der Generierung von Bildern die Diversität der Weltbevölkerung zeigen. In manchen Fällen ist das Tool aber übers Ziel hinausgeschossen.

Rassismus in Kinderbüchern

„Jim Knopf“-Verlag: Kein N-Wort mehr auf Lummerland

25.02.2024

Kinderbücher, Kinderbuch, Lesen, Kinder, Buch, Bildung, Geschichte
Rassismus in Kinderbüchern ist immer wieder Thema von Diskussionen, so auch bei „Jim Knopf“. Nun zieht der Verlag Konsequenzen: Zwei Neuausgaben erscheinen in überarbeiteten Versionen – ohne das N-Wort und ohne dicke rosafarbene Lippen. Von

Schockiert über „Remigration“

Holocaust-Erinnerungen eines Jahrhundertzeugen

18.02.2024

Buch, Cover, Damit die Erinnerung nicht verblasst, Holocaust, Zeitzeuge, Albrecht Weinberg
Albrecht Weinberg ist einer der letzten Holocaust-Überlebenden. Lange Zeit schwieg der 98-Jährige über den Horror, den er erlebte. Nun hat er mit einem Journalisten seine Erinnerungen aufgeschrieben. Über die Zusammenkunft radikaler Rechter in Potsdam ist er schockiert: „Was denken sich solche Leute“, „Haben die vergessen?“ Von und

Berlinale-Eröffnung

„Hass steht nicht auf unserer Gästeliste“

18.02.2024

Berlinale, Film, Kino, Zuschauer, Theater, Publikum
Die Berlinale will politisch sein. In diesem Jahr sorgte sie mit der Einladung von AfD-Politikern selbst für einen politischen Eklat. Jetzt ist das Festival gestartet, mit einem klaren Statement gegen Rassismus - und einem Film, der dazu aufruft, nicht länger wegzuschauen. Von

Shishabars in der Krise

Vom Safe Space zum Lost Place?

12.02.2024

Shisha, Shisha Bar, Cafe, Mann, Frau, Restaurant
Shishabars sind ein Anlaufpunkt für viele junge Menschen. Mit Regulierungen – Tabaksteuer, Zusatzsteuern, Mengenbegrenzung - und dem allgemeinen Rückgang des Rauchens häufen sich die Probleme. Wird aus dem Safe Space ein Lost Place? Von

AfD wieder ausgeladen

Berlinale positioniert sich als politisches Festival

11.02.2024

Berlinale, Film, Festival, Theater, Kino, Kunst, Schauspielhaus
Die Berlinale zieht die Reißleine: AfD-Politiker sind bei der Eröffnung nicht willkommen. Die Partei reagiert nun. Auch Berlins Regierender Bürgermeister schaltet sich in die Debatte ein. Nur NRW ist „wie üblich“. Von

Weiter Kritik wegen AfD-Einladung

Erste Schwarze Jurypräsidentin der Berlinale: Lupita Nyong’o

08.02.2024

Berlinale, Film, Festival, Theater, Kino, Kunst, Schauspielhaus
Lupita Nyong'o legte mit dem Oscar für „12 years a slave“ einen Karriere-Blitzstart hin. In diesem Jahr ist sie Jury-Präsidentin der Internationalen Filmfestspiele Berlin und die erste Schwarze Person auf diesem Posten. Derweil gibt es weiter Kritik an der Berlinale wegen der Einladung von AfD-Politikern. Von

Berlinale

„Nicht willkommene“ AfD-Politiker eingeladen

04.02.2024

Berlinale, Film, Kino, Zuschauer, Theater, Publikum
Wer nicht weltoffen ist, sei auf der Berlinale nicht willkommen. Das werde man AfD-Politiker mitteilen. So reagiert die Festivalleitung auf Kritik, nachdem sie AfD-Politiker zur Festival-Eröffnung eingeladen hatte – darunter eine, die in Potsdam über „Remigration“ beraten hat.

„Green Border“

Menschenverachtende Flüchtlingspolitik im Kino: Reise ins Finsternis

30.01.2024

Green Border, Film, Flüchtlingspolitik, Plakat, Flüchtlinge, Kino
Die polnische Filmemacherin Agnieszka Holland illustriert in ihrem Film „Green Border“ die Folgen einer menschenverachtenden Flüchtlingspolitik an der belarussisch-polnischen Grenze. Eine Reise ins Herz der Finsternis, an einen Ort, wo durstige Geflüchtete für eine Flasche Wasser 50 Euro zahlen müssen. Von