Schon seit Urzeiten erfreuen sich Menschen an Kunst. Genau wie die Gesellschaft befindet sich auch die Kunst in einem stetigen Wandel. Sie wird durch kulturelle Veränderungen beeinflusst und sie verändert die Kultur.
Im Kultur-Wettbewerb mit China, Russland und den USA zu bestehen, raten Experten eine bessere Abstimmung der deutschen Kultur- und Bildungpolitik mit europäischen Partnern. Das Auswärtige Amt kündigt neue Gründungen unter anderem in der Türkei an.
Was ist Antisemitismus? Mit dieser Frage müssen sich deutsche Gerichte immer wieder auseinandersetzen. Experten fordern eine moderne und einheitliche Arbeitsdefinition. Doch wie die aussehen soll, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Von Elisa Makowski
Unter den Flüchtlingen aus den Kriegsgebieten sind auch viele in ihren Heimatländern bekannte Schriftsteller und Dichter. Für sie ist es besonders schwierig, im Ausland ihrem Beruf weiter nachzugehen. Deutsche Kollegen sollen ihnen jetzt helfen.
Der belgische Regisseur Philippe Van Leeuw konzentriert in seinem Spielfilm "Innen Leben" den Syrienkrieg auf ein Kammerspiel. In einer Wohnung verbarrikadiert suchen neun Menschen Schutz vor den Gräueln - eine hoffnungslose Lage. Von Tim Lindemann
Im Virginia der 60er Jahre war es Schwarzen und Weißen verboten, zu heiraten. Richard und Mildred Loving aber klagten das Recht auf ihre Liebe ein. Jeff Nichols schildert im Film "Loving" das Leben der verfolgten Eheleute mit Gefühl und Umsicht. Von Alexandra Seitz
Die deutschen Theater und Orchester wollen die Gesellschaft in Zukunft dabei ermutigen, sich für Demokratie und eine offene Gesellschaft einzusetzen. Es gehe dabei um die Deutungshoheit von Begriffen und die Rückerorberung von Worten.
Halit Yozgat wurde 2006 in seinem Internetcafé in der Holländischen Straße ermordet. Die Tat wird dem NSU zugerechnet. Seit Jahren kämpft Halits Vater vergeblich für eine Umbenennung der Straße in Halitstraße. Auf der documenta wurde seinem Wunsch entsprochen.
Eine Fachzeitschrift für wissenschaftliche Beiträge zu den Themen Flucht, Vertreibung und andere Formen der Gewaltmigration haben Wissenschaftler jetzt ins Leben gerufen. Sie richtet sich an Wissenschaftler, Berufspraktiker sowie Entscheidungsträger in Politik, Verwaltung, Verbänden und Nichtregierungsorganisationen.
Die versprochene "lückenlose Aufklärung" im NSU-Komplex ist weit entfernt. Das treibt besonders die Betroffenen um. Im Schauspiel Köln kamen sie zum Tribunal ‚NSU-Komplex auflösen‘ zusammen. MiGAZIN veröffentlicht die Rede von İbrahim Arslan, Überlebender des rassistischen Brandanschlages von Mölln 1992, auf dem Tribunal. Von İbrahim Arslan