Feuilleton

Ressort Feuilleton in chronologischer Reihenfolge:

Musikvideo

Man vermittelt uns ein falsches Bild // über den Islam ich begreif es nicht

27.01.2015

Matondo ist 21 Jahre alt, angehender Sozialarbeiter und Rapper. Er schreibt seit einigen Jahren Texte über Rassismus, Diskriminierung und den sozialen Problemen in seinem Berliner Heimatbezirk Tempelhof. Sein neustes Werk "ISLAM & ICH" feierte am Sonntag Premiere. Darin verarbeitet Matondo seine Gedanken zum Attentat in Paris auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo und die zunehmende Islamfeindlichkeit in Deutschland, die er verspürt. Ein Gespräch mit ihm:

Radio

Deutsch-türkischer Sender erhält freie UKW-Frequenzen in NRW

27.01.2015

Metropol FM ist der erste deutsch-türkische Radiosender in Deutschland und seit 1999 auf Sendung. Gegründet in Berlin wird der Sender bald auch in Nordrhein-Westfalen zu hören sein - Lokalfunk-Verleger und Journalistenverband enttäuscht.

Rezension zum Wochenende

Unter Null im 21. Jahrhundert

23.01.2015

Eine Stadt, die alles bietet außer Heimat. Geld, das alles kaufen kann außer Hoffnung. Wo findest du Halt, wenn deine Welt zusammenbricht? - Jamal Tuschick hat das neue Buch von Shreyas Rajagopal gelesen. Sein Urteil: Ein sehr guter Roman. Von

Vom Akkusativ zur Gemüsesuppe

Die Flüchtlingsklasse der Berufsschule in Bamberg

22.01.2015

Immer häufiger werden für schulpflichtige Asylbewerber sogenannte Flüchtlingsklassen eingerichtet. Dort sollen die Jugendlichen Deutsch lernen. Inkulturation heißt das Stichwort - Janosch Freuding hat über mehrere Wochen hinter die Kullissen geschaut. Von

Ausstellung

„Immer bunter. Einwanderungsland Deutschland“

22.01.2015

Besonders in Tagen wie diesen, an denen die Ausländerfeindlichkeit für Schlagzeilen sorgt, ist die Ausstellung im Bonner Haus der Geschichte einen Besuch wert - auch wenn sie die Sonnenseite der Gastarbeitergeschichte in den Vordergrund rückt. Von Francesca Polistina Von

Karikaturen im Orient

Mohammed, Moses und Jesus Karikaturen sind Tabu

20.01.2015

In Ägypten, Tunesien, Saudi-Arabien oder im Libanon haben Karikaturen ihren festen Platz in Zeitungen. Die oft nur mit ihren Vornamen bekannten Künstler kritisieren Armut, Korruption, Gesellschaft und mit Einschränkung auch die Politik. Es gibt aber auch Tabuthemen. Von Andreas Gorzewski

Islamforscher Uçar

Pariser Terrorakte haben theologischen Unterbau

15.01.2015

Muslime sollen nach Überzeugung des Osnabrücker Islamforschers Bülent Uçar aufhören, auf Terrorakte mit Distanzierungen und "Betroffenheitsrhetorik" zu reagieren. Es sei nicht damit getan, darauf zu beharren, der Islam sei nicht gewalttätig. Von Martina Schwager

NSU-Morde

Medien haben bei der Aufdeckung der Hintergründe versagt!

14.01.2015

Im Herbst 2011 wurde bekannt: die Mordserie an Migranten ging auf das Konto des NSU. Staatliche Behörden hatten ein Jahrzehnt lang in die falsche Richtung ermittelt. Eine aktuelle Studie ist der Frage nachgegangen, ob auch Medien versagt haben - mit vernichtendem Urteil.

Satire

Mohammed-Karikatur auf dem Titel der neuen „Charlie Hebdo“

14.01.2015

Die neue Ausgabe des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" erscheint mit einer Mohammed-Karikatur. Erstmals soll die Zeitschrift in einer Millionenauflage erscheinen. Religionssoziologe reagiert gelassen: Muslime ertragen Satire.

Pegida indirekt dabei

„Lügenpresse“ ist Unwort des Jahres 2014

14.01.2015

Das Unwort des Jahres 2014 lautet "Lügenpresse". "Erweiterte Verhörmethoden" und "Russland-Versteher" auf den Plätzen zwei und drei. "Pegida" gehört mit zu den am meisten vorgeschlagenen Wörtern, verpasst Treppchen aber nur wegen dem Pariser Anschlag auf Charlie Hebdo.