Eine neue Analyse zeigt deutliche Unterschiede im Wahlverhalten von Menschen mit und ohne Migrationserfahrung bei der Bundestagswahl 2025. Auch unter Migranten gibt es große Unterschiede – und sogar AfD-nahe Herkunftsgruppen.
Dass Menschen wegen ihres Glaubens oder ihrer Hautfarbe benachteiligt werden, kommt relativ häufig vor. So berichten es die Betroffenen laut einer Studie. Auch der Wahlkampf hat Spuren hinterlassen.
Die liberale Demokratie steht unter Druck. Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern deshalb eine Verdopplung der Mittel für das Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Die Union warnen sie vor einer weiteren Diskursverschiebung.
Die Deutschkenntnisse ukrainischer Schüler haben sich seit 2022 rasant verbessert. Dennoch fühlen sich viele ihrer Schule wenig zugehörig – besonders jene, die ihre langfristige Perspektive nicht in Deutschland sehen.
Menschen mit Migrationsgeschichte fühlen sich in Sachsen-Anhalt zunehmend angegriffen und unsicher. Mehrere Organisationen fordern nun klare Signale für gesellschaftlichen Zusammenhalt – besonders von der Politik. Auch in Sachsen sorgen sich Geflüchtete. Die Lage werde immer ernster.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus feiern in diesem Jahr doppelt: 30-jähriges Jubiläum und die Vielfalt. Mit tausenden Veranstaltungen macht die Zivilgesellschaft deutlich: Menschenwürde ist nicht verhandelbar.
Junge migrantisch wahrgenommene Menschen erleben erhebliche Barrieren bei der politischen Teilhabe. Das ist das Ergebnis einer Studie des Sachverständigenrates. Das Papier gibt Empfehlungen aus – unter anderem Antirassismustrainings für Politiker.
Gehört der Islam zu Deutschland, wie Alt-Bundespräsident Christian Wulff einst sagte? Sein Amtsnachfolger Frank-Walter Steinmeier gibt beim Fastenbrechen in einer Berliner Moschee eine klare Antwort. Und mahnt mehr Begegnungen miteinander an.
Der März ist in diesem Jahr der Fastenmonat des Islam. Produkte dazu, wie Kalender oder Deko-Artikel, gibt es inzwischen in vielen Geschäften. Muslime hoffen aber auch auf politische Signale der Anerkennung. Von Julia Riese, Daniel Staffen-Quandt und Christiane Ried
Die Kritik an der Parlamentsanfrage von CDU und CSU zur Förderung zivilgesellschaftlicher Organisationen ebbt nicht ab. Zwei offene Briefe protestieren gegen die Anfrage, die sie als Versuch sehen, kritisches Engagement zu delegitimieren.