Gesellschaft
Ressort Gesellschaft in chronologischer Reihenfolge:Statistik
28.04.2015
Die Zahl der Asylanträge aus dem Kosovo sind eingebrochen. Dem Bundesamt für Migration und Flüchtlingen wurden in den vergangenen zwei Monaten ein Rückgang von 94 Prozent verzeichnet.
Umfrage
27.04.2015
Die Mehrheit der Deutschen ist für die Aufnahme von mehr Flüchtlingen. 70 Prozent sprechen sich sogar für die Einrichtung von legalen Einwanderungswegen nach Europa aus. Das geht aus einer ARD-Umfrage hervor.
Hintergrund
23.04.2015
Die Flüchtlinge, die die lebensgefährliche Überfahrt nach Europa wagen, kommen aus unterschiedlichen Ländern. 2014 kamen nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks etwa 220.000 Menschen über das Mittelmeer, davon 170.000 nach Italien. Andere Routen führen nach Spanien, Malta und Griechenland. In diesem Jahr kamen bis Mitte April bereits 36.400 Bootsflüchtlinge in Europa an. Die wichtigsten Herkunftsländer sind Syrien, Eritrea, Somalia, Afghanistan und Nigeria. Ein Überblick
Baden-Württemberg
21.04.2015
Die Zahl der Einbürgerungen waren in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr so hoch wie 2003 nicht mehr. Laut Integrationsministerin Öney zeigen die Maßnahmen zur Erleichterung von Einbürgerungen Wirkung.
Flüchtlingskinder
13.04.2015
Nach der Kinderkonvention der Vereinten Nationen haben alle Kinder einen Rechtsanspruch auf einen Schulplatz. Dieses Recht steht auch Flüchtlingskindern in Deutschland zu, steht in der Praxis aber nur auf dem Blatt.
Von Mercedes Pascual Iglesias und Ariane DettloffKonfliktforscher
13.04.2015
Wenn Bürger nicht in die Planungen für Flüchtlingsunterkünfte einbezogen würden, hätten Rechtspopulisten ein leichtes Spiel, warnt Konfliktforscher Andreas Zick. Das demokratische Bewusstsein ginge ebenso zurück wie das Wissen um Menschenrechte. Von Theo Körner
Tröglitz überall
10.04.2015
Von sich aus informiert das Bundeskriminalamt die Öffentlichkeit nur spärlich. Also zwingt die Linksfraktion das Innenministerium regelmäßig zu genauer Auskunft. Eine Auswertung dieser Dokumente zeigt Ausmaß und regionale Verteilung der asylfeindlichen Taten. Von Corinna Buschow
Vornamen 2014
09.04.2015
Im Jahr 2014 wurden über 40.000 unterschiedliche Vornamen vergeben. Rund 20 Prozent davon waren ausländischer Herkunft mit Mohammed an der Spitze. Das teilt das Leipziger Namenkundliche Zentrum mit.
Desinteresse
09.04.2015
Der Leiter der KZ-Gedänkstätte Wille in der Nähe von Tröglitz bemängelt mangelndes Engagement der Bevölkerung gegen Rechtsextreme. In der DDR habe es keine offizielle Entnazifizierung gegeben. Daraus speise sich heute noch die extreme Gesinnung. Von Elisa Makowski
Studie
08.04.2015
Die EU kann den Fachkräftemangel in Deutschland nicht decken. Daher ist Einwanderung aus den Nicht-EU-Staaten erforderlich. Doch die Zahl der Fachkräfte aus diesen Ländern ist überschaubar. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor.