Gesellschaft
Ressort Gesellschaft in chronologischer Reihenfolge:Ausländische Studierende
07.12.2011
Haben ausländische Schüler in Deutschland das Abitur in der Tasche, studieren sie deutlich häufiger als ihre deutschen Altersgenossen. Sie schließen das Studium aber auch seltener ab weil sie häufiger jobben müssen.
Kaum Rechte
07.12.2011
Überwiegend Migranten werden in Bordellen, in Restaurantküchen, auf Erdbeer- und Spargelfeldern, auf dem Bau, als Haushaltshilfen und Pflegekräfte ausgebeutet - und sie sind schutzlos. Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert mehr Rechte.
Dossier: Inklusion 1/6
06.12.2011
In Sachen Aussonderung von Kindern ist Deutschland Spitze. 80 Prozent der behinderten Kinder besuchen hier zu Lande eine Sonder- bzw. Förderschule. Migrantenfamilien trifft das besonders stark - Das neue MiGAZIN Dossier zum Thema. Von Donja Amirpur
Nicht reden!
02.12.2011
Der Bundesverband ausländischer Studierenden fordert die Bundesregierung auf, die aufenthaltsrechtlichen, sowie die sozial- und arbeitserlaubnisrechtlichen Diskriminierungen für ausländische Studenten abzuschaffen.
Expertengremium:
30.11.2011
Jeder Fünfte in Deutschland weist nach Angaben eines Expertengremiums latenten Antisemitismus auf. Zugleich wurden im dritten Quartal 2011 insgesamt 194 antisemitische Straftaten registriert. Das teilt die Bundesregierung mit.
Internationale Studie
30.11.2011
Nur jeder Dritte ausländische Student glaubt, dass sie nach Abschluss ihres Studiums willkommen sind, in Deutschland zu arbeiten. Das geht aus einer aktuellen Studie SVR hervor.
Statistik
29.11.2011
Im September 2011 wurden bislang 941 Straftaten dem Phänomenbereich „politisch motivierte Kriminalität – rechts“, 393 links und 30 Straftaten Ausländern zugeordnet. Das teilt die Bundesregierung mit.
Studie
25.11.2011
Die Großzügigkeit sozialer Leistungen hat keinen Einfluss auf die Zuwanderung innerhalb der Europäischen Union. Und: Migranten sind für den Beruf mobiler als Deutsche. Das sind Ergebnisse zwei voneinander unabhängiger Studien.
Bundesweiter Silentmob
24.11.2011
Ein positives Zeichen für Respekt, Solidarität und Demokratie und gegen die schweigende Mehrheit in Deutschland, die verstehen muss, dass Rassismus keinen Platz in unserer Gesellschaft haben darf - Bundesweiter Silentmob am Samstag, 26.11.2011 um 13 Uhr in mehreren deutschen Städten.
Nazi-Terror
22.11.2011
Am Sonntag gedachten mehr als 100 Menschen bei einem Gedenk-Flashmob den Opfern rechtsextremistischer Gewalt. Sie legten weiße Rosen und Zettel mit den Namen der Mitmenschen nieder, die von der rechtsextremen Zwickauer Zelle ermordet wurden. Damit setzten sie im Kleinen ein Zeichen, welches sie von der Politik bisher vermissen. Von Daniela Kaya