Gesellschaft
Ressort Gesellschaft in chronologischer Reihenfolge:Nordrhein-Westfalen
12.01.2010
Zum Jahresbeginn tritt eine Neufassung des
Erlasses zum „Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte“ in Kraft. Nach Abstimmung vor allem mit den Elternverbänden der Zuwanderer soll darin der Unterricht in den Herkunftssprachen gestärkt werden.
Qualifizierung
11.01.2010
Laut Statistischem Bundesamt leben in Deutschland 15,3 Millionen Menschen mit einem Migrationshintergrund. Im Gegensatz dazu sind die medizinischen, sozialen und pädagogischen Institutionen noch weitgehend deutschsprachig und monokulturell ausgerichtet. Von Antje Schwarze
Studie
08.01.2010
Mehrheit der Zuwanderer glaubt an eine gute Zukunft in Deutschland - mehr als ein Drittel befürchtet aber wachsende Spannungen zwischen Migranten und Deutschen.
Heiner Bielefeldt
08.01.2010
Der Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin und Professor für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg, Heiner Bielefeldt, bezeichnete den „harten Kern der Islamophobie“ als rassistisch.
Armin Laschet
07.01.2010
Im Rahmen des Neujahrsempfangs der Apothekerkammer Nordrhein bezeichnete Integrationsminister Armin Laschet den Umgang mit älteren Menschen mit Zuwanderungsgeschichte als zentrale Herausforderung.
Weniger Neugeborene
06.01.2010
In Rheinland-Pfalz kommen immer weniger Kinder zur Welt. Diese negative Entwicklung könnte nur durch ein erhebliches Anwachsen der Zuwanderungen ausgeglichen werden. Hierfür gibt es aber keinerlei Anzeichen, teilt das Statistische Landesamt in Rheinland-Pfalz mit.
Publikation
05.01.2010
Wo steht die Integrationspolitik heute? Über Herausforderungen, Gestaltungsansätze und Ergebnisse der Berliner Integrationspolitik berichtet eine neue Publikation, die der Berliner Integrationsbeauftragte Günter Piening herausgegeben hat.
Hausinterner Dolmetscherdienst
04.01.2010
Über 14.000 nichtdeutsche Patienten aus dem Großraum München hat das Städtische Klinikum 2008 an seinen 5 Standorten stationär versorgt. Dass diese Menschen aus 157 Nationen nicht alle über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse verfügen und deshalb Unterstützung benötigen, liegt auf der Hand.
Von GastautorInNeues Konzept
22.12.2009
Zuwanderer sollen mit den Integrationskursen des Bundes küntig ein noch besser auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot erhalten. Dazu sind vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) überarbeitete Konzepte für zielgruppenspezifische Integrationskurse in Kraft getreten. Sie richten sich an Frauen und Eltern, Jugendliche, Analphabetinnen und Analphabeten sowie an lerngewohnte Teilnehmerinnen und Teilnehmer.