Von IT-Spezialisten bis zu Pflegekräften: Weltweit verlassen Männer und Frauen ihre Heimat, um ein besseres Leben zu finden. Die meisten UN-Staaten wollen Prinzipien für eine sichere, geordnete, reguläre Migration vereinbaren - Grenzschutz inklusive. Von Marc Engelhardt Von Marc Engelhardt
Die Dämonisierung des Kopftuchs ist in ihrem Rassismus geradezu pathologisch. Andere westliche Industrienationen sind da viel weiter als das Entwicklungsland Deutschland. Von Timo Al-Farooq Von Timo Al-Farooq
Antisemitismus ist in der Schule Normalität, verbreitet sind auch Schweigen, Wegsehen und Bagatelisieren. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Studie, die am 6. Dezember veröffentlicht wird. Prof. Dr. Julia Bernstein sprach vorab mit MiGAZIN über die wichtigsten Ergebnisse der Studie. Von Jutta Geray
In Tscheschien werden Roma-Kinder seit Generationen quasi automatisch in Sonderschulen geschickt. Streetworker Kumar Vishwanathan will diesem System ein Ende bereiten - und er hat Erfolg. Von Kilian Kirchgeßner Von Kilian Kirchgeßner
Einer Studie zufolge beantworten deutsche Politiker Anfragen von Murat Yılmaz seltener als die von Paul Schmidt. Besonders deutlich ist die Ungleichbehandlung bei AfD-Politikern, die Grünen antworteten Yılmaz häufiger.
Die Bundesregierung erhält in der erhitzten Diskussion Rückendeckung vom Gesetzgeber. Der Bundestag verabschiedet einen Antrag, der unterstreicht, dass der Migrationspakt im deutschen Interesse sei. In der Debatte sieht das nur die AfD anders.
Die Islamkonferenz unter Minister Seehofer war nach dem Satz "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" mit Spannung erwartet worden. Der Auftakt lief vor allem zwischen den Muslimen selbst konfrontativ, der Minister sorgte für entspannte Lacher. Die Islamkonferenz soll sich vor allem der Imamausbildung widmen. Von Corinna Buschow
Wieder hat eine muslimische Frau im Streit um ihr Kopftuch vor Gericht gegen den Berliner Senat gewonnen. Die Berliner Grünen würden deshalb gerne das Neutralitätsgesetz, das religiöse Symbole für Lehrer verbietet, ändern.
Immer mehr Muslime mit Migrationsbiografie wünschen sich eine Bestattung in deutscher Erde. Auch wenn es noch keine große Bewegung ist: Allein aufgrund der demografischen Entwicklung nehmen islamische Trauerfeiern in Deutschland zu. Von Stephan Cezanne
Im vergangenen Jahr erhielten rund 38.000 Migranten aus Drittstaaten einen Aufenthaltstitel als Fachkraft. Im Vergleich zum Jahr 2009 ist das ein Anstieg um mehr als 50 Prozent. Die meisten kommen aus Indien, Bosnien-Herzegowina, den USA, Serbien und China.