Flüchtlingskindern eine Stimme geben: Das ist die Maxime einer Studie von World Vision mit geflüchteten Kindern. Neben der Flucht wurde auch die Situation in Deutschland thematisiert. Dabei zeigten sich Versorgungslücken.
Die Verteidigung sprach von einem dilettantisch ausgeführten Anschlag im Suff - für das Landgericht war es Terror im Stil der NS-Zeit. Die Strafkammer verurteilte die Brandstifter von Salzhemmendorf zu mehrjährigen Haftstrafen. Von Björn Schlüter
Die Einstufung der Balkanländer zu sicheren Herkunftsstaaten durch die Bundesrepublik hat die Zahl der Asylbewerber aus der Region einbrechen lassen. Doch an den Verhältnissen vor Ort hat sich nichts geändert. Von Karsten Packeiser
Die Lage im griechischen Idomeni wird immer dramatischer. Schlepper und zwielichtige Unternehmen versuchen aus der Situation Profit zu schlagen. Flüchtende schlagen inzwischen gefährliche Wege ein.
Die Erfolge der AfD sorgen in der etablierten Politik für Erschütterung. Vertreter der Koalition in Berlin stellen aber gleichzeitig klar: Eine Anpassung an die Rechtskonservativen oder eine Änderung des Kurses in der Asylpolitik soll es nicht geben.
Vor einem Jahr hat das Bundesverfassungsgericht bekanntgegeben, dass der pauschale Kopftuchverbot für Lehrerinnen verfassungswidrig ist. Was hat sich seit dem geändert? Rückblick und Bewertung von Gabriele Boos-Niazy Von Gabriele Boos-Niazy
Die Bürger von Zorneding wollen nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Nach dem Rücktritt des katholischen Pfarrers, der wegen seiner dunklen Hautfarbe angefeindet und bedroht wurde, kommen 2.500 Menschen zu einer Solidaritätskundgebung zusammen. Von Barbara Schneider
Zwei von drei Bundesbürgern befürworten, dass Flüchtlinge eine Gesundheitskarte erhalten sollen und damit direkt einen Arzt aufsuchen können. Die Einführung der Gesundheitskarte scheitert bislang jedoch - an Finanzierungsfragen.
Die Aktion "#Hasshilft" spendet für jeden fremdenfeindlichen Hasskommentar ein Euro. Mit Sprüchen wie "Rechts extrem spendabel!" oder "Über 1 Millionen Flüchtlingen gefällt das." wird die unfreiwillige Spende zudem provokant kommentiert. Am Dienstag wurden zwei Mal 5.000,88 Euro gespendet.
Frauen erleben in Flüchtlingsunterkünften körperliche oder sexuelle Gewalt. Gesicherte Zahlen gibt es dazu nicht. Klar ist aber: Kaum ein Opfer zeigt den Übergriff an. Viele haben Angst davor, dass eine Anzeige negative Auswirkungen auf ihr Asylverfahren haben könnte. Von Luisa Heß