Israelis, die nach Deutschland auswandern kommen vor allem auf religiösen und politischen Gründen. Sie geben an, nicht religiös und politsch links zu sein. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Studie über israelische Einwanderer.
Im Streit um die Flüchtlinge mehren sich Stimmen, die ein härteres Vorgehen gegen abgelehnte Asylbewerber fordern. Ein Vergleich der Bundesländer zeigt nun, dass es die meisten Rückkehrer gerade nicht dort gab, wo Abschiebungen forciert werden.
Scheinehen und Zwangsehen sind zwei Übel. Sie sind immer wieder Thema in der Öffentlichkeit – meist forciert vom Gesetzgeber, der Politik. Wie die Geschichte von Julia zeigt, sind es aber gerade deutsche Gesetze, die Frauen in Schein- und Zwangsehen treiben. Von Julia Rose
Ein afghanischer Jugendlicher hat bei einer deutschen Familie ein neues Zuhause gefunden. Vorübergehend, denn jetzt haben es auch seine Eltern nach Deutschland geschafft. Immer mehr minderjährige Flüchtlinge kommen ins Land und brauchen Hilfe. Von Leonore Kratz
Die Schändung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma mit einem Hakenkreuz und dem Wort "Vergasen" ist die jüngste Eskalationsstufe des alltäglichen Antiziganismus. Dieser wird vor allem von Vertretern der bürgerlichen Mitte geschürt. Von Dr. Michael Lausberg. Von Dr. Michael Lausberg
Eine neue Studie zeigt die widersprüchliche Ausbildungssituation in Deutschland: Während Betriebe über fehlenden Nachwuchs klagen, finden viele Jugendliche keine Lehrstelle. Ganz besonders trifft es Jugendliche mit Hauptschulabschluss und ausländischem Pass.
Die CDU möchte Migranten per Gesetz verpflichten, das Existenzrecht Israels anzukernennen oder den Vorrang der deutschen Gesetze vor der Scharia. Außerdem soll die Burka verboten werden. Kritik am Vorstoß kommt von der SPD und den Grünen.
Was macht den ehemaligen Gastarbeiter heute zum Muslim? Was bewirkt der Begriff Integration? Und darf ein Mensch nur bestehen, wenn er nutzt? Sebastian Prothmann über die soziale Grammatik der Diskurse und ihre Folgen. Von Dr. Sebastian Prothmann
Seit Monaten läuft die Flüchtlingsdebatte. Gesetze wurden bereits verschärft, neue Einschränkungen sing geplant. Für eine ganz andere Flüchtlingspolitik setzt sich Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch ein. MiGAZIN sprach mit ihm über die aktuellen Herausforderungen und was seine Partei anders machen würde.
Wie nach Charlie Hebdo wird auch nach Paris die gut aufeinander abgestimmte Trauer- und Kriegsmaschinerie in Gang gesetzt. In diesem erwünschten Zustand wird all das gerechtfertigt und umgesetzt, was man schon lange gewollt war. Von Wolf Wetzel