Meinung
Ressort Meinung in chronologischer Reihenfolge:Zur Macht des Wortes
Unzulässige Begriffe in der Diskussion um Geflüchtete
27.10.2015
"Einmal entsandt, fliegt das Wort unwiderruflich dahin". Vor 2000 Jahren kannte Horaz die Macht der menschlichen Sprache recht gut. 2015 haben das anscheinend weite Teile der deutschen politischen und journalistischen Elite verlernt. Von Dmitri Stratievski Von Dmitri Stratievski
Akif Pirinçci
Deutschlands Mustersklave
26.10.2015
Pirinçci ist wie der Mustersklave Stephen aus Quentin Tarantinos "Django Unchained". Als nützlicher Idiot spricht er jene kruden Gedanken aus, die viele denken aber sich zu fein sind, sie selbst zu äußern. Von Lalon Sander Von Lalon Sander
Ausstellung
„Welten der Muslime“ im Ethnologischen Museum
23.10.2015
Die Dauerausstellung "Welten der Muslime" im Ethnologischen Museum Berlin hat den Anspruch, differenzierte Perspektiven auf den verallgemeinerten Islam zu zeigen. Ozan Keskinkılıç hat die Ausstellung besucht. Von Ozan Keskinkılıç
EU-Flüchtlingspolitik
Wie ein Künstler, der sein Werk verspottet
23.10.2015
Deutschland nimmt vergleichsweise nur ganz wenige Flüchtlinge auf. Dennoch inszeniert es sich als Schutzmacht für die Bedürftigen - Bundeskanzlerin Merkel als Mutter Theresa der Asylsuchenden. Die Wahrheit sieht anders und noch viel schlimmer auf EU-Ebene. Von A. Kadir Özdemir
Rechter Terrorismus
Schon wieder nur ein Einzeltäter?
20.10.2015
Das Messerattentat auf die künftige Kölner Bürgermeisterin Henriette Reker habe ein Einzeltäter begangen. Kann man diese These wirklich noch vertreten? Von Philipp v. Brandenstein Von Philipp Freiherr von Brandenstein
Gelichter
Über deutschen Terrorismus
20.10.2015
Ein schwarzes Wochenende war es für dieses Land, das da hinter uns liegt. Zwei feige Attacken auf unsere Demokratie, Verbrechen gegen die Menschenrechte hat es gegeben. Von Sven Bensmann. Von Sven Bensmann
Flüchtlinge willkommen heißen?
Es geht um die Frage, in welchem Land ich leben will
14.10.2015
Man wird ja noch mal sagen dürfen „Ich will keine Flüchtlinge.“ Ich will keine Flüchtlinge, weil sie die Idylle meines Lebens im Häuschen und Garten stören. Aber ich habe im Alter von 3 bis 4 Jahren gelernt, dass Augen zu machen nicht hilft. Ich habe gelernt, dass denken hilft. Deshalb etwas zu den Argumenten: Von Christian Hendrichs
Reise nach Thüringen
Sich im eigenen Land nicht frei bewegen können
09.10.2015
Meine Angst ist schwer greifbar. Ich weiß, wie unfair sie Thüringen gegenüber ist und wie nachsichtig gegenüber Solingen, Dortmund und Köln. Der Osten Deutschlands ist unbekanntes Land. Er ist mir so fremd, wie ich ihm. Von Sami Omar Von Sami Omar
Arm durch Arbeit
Für Integrationskurse gibt es keine Lehrer
08.10.2015
Deutschkurse seien für Flüchtlinge das allerwichtigste. Auch die Werte des Grundgesetzes sollten sie lernen in den Integrationskursen - etwa die Gleichheit von Mann und Frau. Es gibt nur ein Problem: wer soll das machen? Von Aglaja Beyes-Corleis Von Aglaja Beyes
Deutungshoheit und die (Willkommens)Kultur
Warum eine Rassismus-Debatte unmöglich ist
07.10.2015
Die aktuelle Flüchtlingssituation zeigt eindrucksvoll: nachhaltige Bekämpfung von Rassismus kann nur gelingen, wenn privilegierte Gruppen sich von ihrem bisherigen Monopol auf Deutungshoheit verabschieden. Von Bahareh Sharifi Von Bahareh Sharifi