Meinung
Ressort Meinung in chronologischer Reihenfolge:Kısmet
24.10.2012
Neuerdings schmückt unseren Hausflur ein grelles Plakat mit sachdienlichen Bildern. Es soll auf die Mülltrennung hinweisen. Man könnte es als Resultat eines cholerischen Anfalls meiner Freundin betrachten, die sich bei der Hausverwaltung beklagte, dass mit den neuen Mietern die Hausordnung, oder zumindest deren Umsetzung, verschwand. Von Florian Schrodt
Brückenbauer
24.10.2012
Heute manifestiert sich die Anerkennung eines vergangenen Völkermords an den Sinti und Roma Europas. Damit wird die Bundesregierung nun endlich ihrer Verantwortung zur historischen Erinnerung gerecht. Von Merfin Demir
MiG.Oranje
23.10.2012
Eine aktuelle Studie legt den Verdacht nahe, dass das Thema „Immigration und Integration“ die Niederländer in sozial-ökonomischen Krisenzeiten kaum bewegt. Es gibt dennoch stets einen nicht zu unterschätzenden Nährboden für Politiker, welche die Präsenz von Asylbewerbern und Allochthonen in den Mittelpunkt ihrer Programmatik stellen. Von André Krause
NSU-Morde
22.10.2012
Die bisherige Aufklärung der NSU-Morde hat zahlreiche Fragen aufgeworfen, die nicht einmal mehr gestellt werden. Ünal Zeran hakt nach. Er ist überzeugt, dass Nichtaufklärung systemimmanent ist. Von Ünal Zeran
Ismail Ertuğs Meinung
15.10.2012
Jedes Jahr veröffentlicht die Europäische Kommission einen Fortschrittsbericht über den Reformprozess der Türkei auf ihrem Weg in die EU. Aus dem diesjährigen Bericht ist herauszulesen, dass sich der Reformprozess in der Türkei verlangsamt hat. EU-Parlamentarier Ismail Ertuğ kommentiert: Von Ismail Ertuğ
Ein Fremdwoerterbuch
12.10.2012
Ganz ehrlich? Ihr könnt mir mal den Buckel runterrutschen, ihr hasserfüllten Paukenhauer, globalen Klassenclowns und mediengeilen Störenfriede. Ihr lauten Menschen. Kauft euch ’ne schalldichte Wutbox und tobt euch dort aus, haut euch gegenseitig die Köppe ein. Aber das würdet ihr niemals alleine machen. Ihr funktioniert nämlich nicht ohne uns, die Moderaten dieser Welt. Ihr braucht uns. Von Kübra Gümüşay
Evi Rejeki
11.10.2012
Schauspieler, die nicht deutsch sind, füllen nicht selten Klischeerollen, sollen gebrochenes Deutsch sprechen, obwohl sie es akzentfrei können. Auch Evi Rejeki hat schon viele solcher Rollen angeboten bekommen. Sie hat gelernt, "nein" zu sagen - ein Plädoyer von ihr. Von Evi Rejeki
Brückenbauer
11.10.2012
Seit längerem bedroht der Fachkräftemangel den deutschen Arbeitsmarkt und die deutsche Wirtschaft. Zu wenige Hochqualifizierte kämen nach Deutschland, stellte erst vor kurzem die „Hochrangige Konsensgruppe Fachkräftebedarf und Zuwanderung“ fest. Doch wie müsste eine Willkommenskultur aussehen, damit es mehr Zuwanderung gibt? Von Arzu Değirmenci
Kısmet
10.10.2012
Mich machte es nachdenklich, als meine Freundin auf die Frage, ob sie Türkin sei mit „ja“ antwortete. Obwohl sie eigentlich die Heimat ihrer Eltern nur aus dem Urlaub kennt. Das beschäftigte mich am nächsten Tag weiter... Von Florian Schrodt
Heinz Buschkowsky
10.10.2012
Wenn ich jetzt schreibe, dass es in diesem Beitrag um einen kleinen korpulenten Genossen aus Neukölln geht, dann meine ich schon den Aufschrei derer zu hören, die wegen dem kleinen Attribut „rassistisch“ aufschreien. Von Aziz Bozkurt