Dass in Dresden ein Rechtsextremist mit der Machete auf seinen libyschen Nachbarn losgeht oder in Wächtersbach ein Neonazi auf einen Eritreer schießt, wäre vor einigen Jahren noch der Schocker des Sommerlochs gewesen. Das haben wir aber schon längst überwunden. Von Sven Bensmann
Timo Al-Farooq wirft Dalai Lama in einem Kommentar vor, sich abfällig über Refugees und Muslime geäußert zu haben. Axel Grafmanns, ehemaliger "Sea Watch"-Geschäftsführer, hält dagegen. Eine Replik. Von Axel Grafmanns
In der Flüchtlingsfrage ist der italienische Innenminister derzeit EU-weit Buhmann Nummer eins. Das ist eine einfache und bequeme Lösung, um sich der Verantwortung zu entziehen. So einfach ist die Migrationsfrage im Mittelmeer aber nicht. Von Francesca Polistina Von Francesca Polistina
Der Täter von Wächtersbach, Roland K, ist inzwischen bundesweit bekannt. Wir kennen seine Gesinnung, sein Hobby, ja sogar seine Stammkneipe. Menschen, die ihn kennen, werden interviewt, erzählen über ihn. Und wer ist der Eritreer, von dem alle schreiben? Von Sami Omar
Heute vor einem Jahr trat Mesut Özil mit einem Twitter-Manifest aus der deutschen Nationalmannschaft zurück. Begründung: Rassismus. Ein Rückblick auf die Tage nach dem WM-Aus. Von Timo Al-Farooq Von Timo Al-Farooq
Die Stimmung wird besser für Seenotretter. Politiker und Medien überbieten sich gerade damit, Seenotrettung zu adeln. Was sind die Gründe dafür? Was hat sich geändert? Ein Gastbeitrag von Axel Grafmanns, ehemaliger Geschäftsführer von "Sea Watch". Von Axel Grafmanns
Der Dalai Lama hat sich dem BBC gegenüber abfällig über Refugees und Muslime geäußert: eine ganz schön schwach(sinnig)e Leistung für eine Galionsfigur des Weltfriedens. Von Timo Al-Farooq
Die iPhones und die Jeans lassen wir dann natürlich gern ins Land - aber bitte nicht die, die an deren Produktion verrecken. Wir können ja nicht all die Opfer unseres Konsums aufnehmen. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Als italienisches Kind habe ich unzählige Male die Geschichte des uomo nero gehört. Erst später bemerkte ich, dass der uomo nero kein Unikum in der italienischen Tradition ist, sondern ein schwarzes Motiv der westlichen Welt. Er soll Kinder erschrecken, weiße Kinder. Von Francesca Polistina
In Zeiten kriminalisierter Seenotrettung und verschärfter Abschiebegesetze ist es ungemein tröstlich und ermutigend, dass es Menschen wie Carola Rackete und Pia Klemp gibt, die als Kapitäninnen ziviler Rettungsschiffe viel riskieren. Von Ramona Lenz und Britta Rabe Von Ramona Lenz und Britta Rabe