AfD-Politiker Jens Maier hatte Noah Becker rassistisch beleidigt. Darauf folgte eine Empörungswelle. Viele Medien reproduzierten aber die rassistische Sprache nur – beiläufig und normal. Von Sami Omar Von Sami Omar
Deutschland wirbt gegen Deutschland: Auf der Internetseite "Rumours about Germany" werden Flüchtlinge mit falschen und irreführenden Informationen davon abgehalten, sich auf den Weg Richtung Deutschland zu machen. Von Nerges Azizi und Dana Schmalz Von Nerges Azizi und Dana Schmalz
Die Politik vergibt seit einiger Zeit öffentlicher Gelder, um Menschen von der Wahrnehmung ihres Grundrechts auf Asyl abzuhalten. Das ist verfassungsrechtlich bedenklich. Kritik an dieser Praxis gibt es trotzdem kaum. Von David Werdermann Von David Werdermann
Die Angstlust folgt eigenen Gesetzen: Bergsteiger kennen sie, Drogenkonsumenten leben mit ihr, AfD-Anhänger brauchen sie. Um Angstlust anzufeuern und nutzbar zu machen, muss man nichts weiter tun, als besonnene Stimmen wegzulassen. Von Sami Omar
Es überrascht nicht, dass nach langem Sondieren ein entschiedenes „Wir machen‘s so wie bisher“ steht. Gerade in Bezug auf Geflüchtete, deren Integration ohne Familie natürlich sehr viel besser gelingen. Das kennen wir schließlich aus persönlicher Erfahrung. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Die rassistische H&M Werbung knüpft an krude evolutionsbiologische Argumente an. Sie schließt an die bis heute anhaltende historische Erfahrung Schwarzer Menschen an, als Tiere bezeichnet zu werden. Von Lorenz Narku Laing Von Lorenz Narku Laing
US-Präsident Donald Trump ist pünklich zu Weihnachten spendabel: Er hat das Internet den Kabelnetzbetreibern geschenkt und Jerusalem Israel. Und was machen die Ritter der KoKonuss? Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Es wird Zeit, dass Deutschland sich selbst eingesteht, ein Einwanderungsland zu sein und die Konsequenzen daraus zieht. Es muss die Idee des deutschen Volkes zu Gunsten des deutschen Staatsbürgers aufgeben. Dann können wir auch gern über eine Leitkultur reden. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Für die Selbstmordthese der beiden Uwes im NSU-Komplex gibt es keinen Beweis, dafür spricht viel für die Ermordung der beiden. Ermitteln lässt sich aber nicht mehr, weil ein leitender Polizist den Tatort kontaminierte, er tat das Gegenteil von dem, was kriminologisch richtig gewesen wäre. Für seine "Fehler" gab es aber keine disziplinarrechtlichen Konsequenzen, sondern eine stattliche Beförderung. Von Wolf Wetzel Von Wolf Wetzel
Fälle wie NSU oder Oury Jalloh zeigen, wie Strafverfolgung in Deutschland ausieht, wenn die Opfer nicht weiß sind. Sven Bensmann mit einem passenden Witz und einem schlechten Beispiel. Von Sven Bensmann