Wirtschaft
Ressort Wirtschaft in chronologischer Reihenfolge:Ökonom Straubhaar
09.11.2016
Die Ausgaben für die Aufnahme und Integration von Einwanderern führt nach Überzeugung des Ökonomen Straubhaar zu positiven wirtschaftlichen Impulsen. Flüchtlinge seien jedoch weder die Ursache noch die Lösung deutscher Probleme.
OECD-Studie
08.11.2016
Einer OECD-Studie zufolge dauert es durchschnittlich 20 Jahre, bis Flüchtlinge genauso in den Arbeitsmarkt integriert sind wie Inländer. Beim Spracherwerb bekommt Deutschland schlechte Noten, gut schneidet Deutschland beim Arbeitsmarktzugang ab.
Studie
28.10.2016
Einer aktuellen Studie zufolge wird der Bevölkerungswachstum den Fachkräftemangel nicht kompensiert. Die Einwanderung von Flüchtlingen werde sich nach und nach auf den Arbeitsmarkt auswirken, fast ein Drittel sei ohnehin unter 20 Jahren.
Mühsame Jobsuche der Flüchtlinge
20.10.2016
Rund 350.000 Flüchtlinge sind in Deutschland arbeitslos gemeldet. Die Gründe für diese hohe Zahl liegen zum Teil in fehlenden Sprach- und Landeskenntnissen, aber auch an hohen bürokratischen Hürden. Von Sebastian Stoll Von Sebastian Stoll
Flüchtlinge
29.09.2016
Laut Bundesagentur für Arbeit gibt es in Deutschland keinen Wettbewerb um Arbeitsplätze zwischen Deutschen und Flüchtenden. Neue Jobs würden vielmehr von mehr berufstätigen Frauen und EU-Bürgern besetzt.
Studie
26.09.2016
Durch die Einwanderung von Flüchtlingen ist die Zahl der armen Menschen in Deutschland gestiegen. Das wirkt sich unmittelbar auf die Armutsquote der Menschen mit Migrationshintergrund aus. Keine Auswirkungen hat diese Einwanderung auf die Armutsquote der Menschen ohne Migrationshintergrund.
Integration
23.09.2016
Einer aktuellen Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung zufolge engagieren sich Unternehmen für die Integration von Flüchtlingen. Sie stünden aber vor großen Herausforderungen. Dass Flüchtlinge direkt einen Job bekommen, sei eher die Ausnahme.
Einheitsbericht
22.09.2016
Die Ostbeauftragte der Bundesregierung schlägt Alarm: Städte und Dörfer zwischen Ostsee und Erzgebirge dürften "nicht dem brauen Spuk überlassen werden". Die Länder verspielten zudem die Chancen der Zuwanderung obwohl sie auf Zuzug angewiesen seien.
Unseriöse Zahlen
15.09.2016
Offenbar sind unseriöse und viel zu hohe Zahlen zu Schwarzarbeitern unter Flüchtlingen im Umlauf. Wie der Gewerkschaftsbund mitteilte, gibt es keine verlässlichen Daten. Bisherige Stichproben seien weder valide noch repräsentativ.
Studie
14.09.2016
Einer aktuellen Studie zufolge ist jeder vierte Ausländer als Leiharbeiter beschäftigt. Viele nutzen diese Art der Tätigkeit, um eine Festanstellung in einem Betrieb zu bekommen. Bei Ausländern liege die Erfolgsquote sogar höher als bei Deutschen.