Wissenschaft
Ressort Wissenschaft in chronologischer Reihenfolge:Bildungsstudie
15.04.2011
Insbesondere Türkischstämmige würden für ein besseres Bildungssystem auch höhere Steuern in Kauf nehmen. Das ist das Ergebnis der bislang größten Bildungsumfrage, die in Deutschland je durchgeführt wurde.
Migrationsgutachten 2011
14.04.2011
Es gibt Fortschritte und Reformbedarf bei der Zuwanderungspolitik. Das Nichthandeln werde mit der „Das Boot ist voll“-Panik und einer populistischen Kulturpanik legitimiert. Das erklärte Prof. Bade bei der Vorstellung des Migrationsgutachtens 2011.
Studie
13.04.2011
Migranten machen aus der Not eine Tugend. Sie machen sich deutlich häufiger selbstständig als einheimische Deutsche. Grund ist das höhere Arbeitslosigkeitsrisiko. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Berliner Bevölkerungsstatistik
11.04.2011
Rund 870 000 Berliner haben einen Migrationshintergrund. Sie leben in Berlin-Mitte, Neukolln, Friedrichshein-Kreuzberg. Aber auch die Vorstellung, die östlichen Bezirken seien nicht von Einwanderung geprägt, wird von den Zahlen widerlegt.
Berufsbildungsbericht 2011
07.04.2011
Trotz vorhandenem Interesse, Wirtschaftswachstum sowie günstigeren demografischen Bedingungen ist die Ausbildungsbeteiligungsquote junger Migranten zurückgegangen. „Erschütternd“, sagt Serkan Tören.
Statistik für 2010
04.04.2011
Ende 2010 lebten in Deutschland rund 6,75 Millionen Ausländer. Das ist ein Plus von rund 60 000. Die höchsten Zuwächse gab es bei Rumänen und Polen (jeweils rund 20 000); die höchste Abnahme bei Türken (28 600).
OECD Studie 2011
01.04.2011
Im Bereich der Integrationspolitik muss Deutschland deutlich besser werden. Das zeigt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Unter den 31 untersuchten OECD-Staaten liegt die Integrationspolitik der Bundesrepublik auf dem 20. Platz.
Statistisches Bundesamt
25.03.2011
Kinder mit Migrationshintergrund besuchten Anfang 2010 öfter eine Kindertageseinrichtung oder wurden durch eine Tagesmutter beziehungsweise einen Tagesvater betreut als im Jahr davor. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit.
Studie
17.03.2011
Türken wollen sich integrieren und sind sich der Bedeutung von Bildung und Spracherwerb bewusst. Dennoch wollen sie vermehrt zurück. Sie fühlen sich unerwünscht. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor.
EU-Länder-Studie
14.03.2011
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist in Europa weit verbreitet. Sie ist zudem keineswegs ein Phänomen von politischen Randgruppen, sondern findet sich auch in der Mitte der Gesellschaft. Das ist das Ergebnis einer aktuellen EU-Studie.