Bund und Länder wollen mit einem Milliardenprogramm dafür sorgen, dass Schüler aus sozial benachteiligten Vierteln stärker gefördert werden. Ziel: Bildungschancen sollen weniger stark von der Herkunft abhängig sein. Zum kommenden Schuljahr soll es losgehen.
Eine typische Grundschule besuchen heute Kinder aus 50 Herkunftsländern mit mehr als 20 Sprachen. Auf diese Vielfalt sind die Schulen nicht vorbereitet. Bildungsforscher El-Mafaalani fordert eine Umgestaltung. Von Martina Schwager
Die CDU-Fraktion in Rheinland-Pfalz will ausländische Kinder ohne ausreichende Sprachkenntnisse in speziellen Ausländerklassen beschulen. Dort sollen den Kindern auch demokratische Werte wie Freiheit und Rechtsstaatlichkeit vermittelt werden.
Als Teil von „Team Wow“ bin ich fasziniert davon, wie KI das sprachliche und fachliche Lernen am Arbeitsplatz revolutioniert – ein echter Game-Change. Ende aller sprachlichen Hürden? Von Christiane Carstensen
Einwanderer sollen sich integrieren, Sprache lernen, Leistung erbringen, heißt es. Doch welche Rolle hat der Staat dabei? Er soll Kindern beispielsweise Bildung ermöglichen. Berlin hinkt seiner Verpflichtung hinterher. Dort warten fast 1.000 Kinder auf einen Schulplatz.
Der Mangel an Lehrkräften ist aktuell die größte Herausforderung für das deutsche Bildungssystem. Gleichzeitig bleibt ausländischen Lehrkräften der Weg an die Schulen meist verwehrt. Von Janna Gutenberg
In Sachsen ist eine Debatte darüber entbrannt, ob der hohe Anteil an Migranten in den Schulklassen deren Integration und das Lernen erschwert. CDU-Politiker und Kultusminister Piwarz erfährt für seine Position Widerspruch.
Ist es Heim- oder Fernweh, wenn Schüler Sehnsucht nach ihrem Haus in der Türkei haben? Und wer entscheidet das? Was Pädagog:innen können müssen, um die postmigrantische Gesellschaft zu unterrichten. Von Miriam Rosenlehner
Seit der Gewalteskalation in Nahost beklagen viele Menschen eine Zunahme von Antisemitismus in Berlin. Nun weist eine Beratungsstelle auf eine andere Art von Rassismus hin, die die Schulen auch beschäftigt: Islamfeindlichkeit. Lehrer seien überfordert mit Diversität.
Er prangerte den Rechtsextremismus an seiner Schule in Burg an und wurde herausgeekelt. Jetzt erhält der Lehrer Max Teske einen Preis für sein Engagement. Von seinen Handlungen ist er überzeugt.