Demirbüken-Wegner
Berlin muss Förderung von Migrantenkinder umgehend ausbauen
26.03.2009
Die jugend- und familienpolitische Sprecherin der Berliner CDU-Fraktion, Emine Demirbüken-Wegner, erklärt, dass nach einer Studie der Mercator-Stiftung wenige Förderstunden im Monat ausreichen, um die schulischen Leistungen von Schülern aus Einwandererfamilien zu verbessern.
Studie
Förderung durch Lehrer mit Migrationshintergrund wirksamer
24.03.2009
Schüler mit Migrationshintergrund, die im Rahmen des Projekts „Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund“ der Stiftung Mercator sprachlich und fachlich unterstützt werden, haben ihre Leistungen deutlich verbessert. So konnten sich beispielsweise 70 Prozent der Förderschüler mit anfangs mangelhaften und ungenügenden Noten in Deutsch und Mathematik um mindestens eine Note steigern.
Lehrermangel
Mehr Migranten sollen als Lehrer arbeiten
23.03.2009
Um den Lehrermangel an deutschen Schulen zu bekämpfen, will die Bundesregierung künftig mehr Einwanderer an Schulen einsetzen. Darauf haben sich laut Medienberichten Bildungsministerin Annette Schavan, Innenminister Wolfgang Schäuble und die Integrationsbeauftragte der Regierung, Maria Böhmer, verständigt.
Internationaler Tag gegen Rassismus
Alltagsrassismus ist das größte Problem
20.03.2009
Anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus am 21. März erklärt Bilkay Öney, integrationspolitische Sprecherin der Grünen, erklärt, dass laut der Opferberatungsstelle Reachout die Zahl der rassistisch motivierten Angriffe in Berlin im Jahre 2008 um insgesamt 40 Prozent gestiegen sei. Diese Zahlen seien nicht nur besorgniserregend, sondern für eine Weltmetropole wie Berlin auch beschämend.
Gesucht
Lehrkräfte mit Migrationshintergrund
03.03.2009
Der Berliner Integrationsbeauftragte Günter Piening wirbt bei Abiturienten mit Migrationshintergrund um den Lehrerberuf. Obwohl die Vielfalt in Berliner Klassenzimmern wachse, seien in den Kollegien kaum Lehrkräfte mit Migrationshintergrund anzutreffen. Diese Schieflage sei ein deutlicher Standortnachteil, sagte Piening. Wissenschaftler weisen zudem auf Diskriminierungen von Lehrkräften mit Migrationshintergrund hin.
Start
Schülerstipendienprogramm für begabte Zuwanderer
27.02.2009
Talent und Leistungsbereitschaft sollten sich unabhängig von Herkunft, Status und Umgebung entfalten und eine Gesellschaft bereichern können. Das Stipendienprogramm START will begabten und engagierten Jugendlichen mit Migrationshintergrund verstärkt die Möglichkeit zu einer höheren Schulbildung und damit bessere Chancen für eine gelungene Integration und zur Teilhabe an der Gesellschaft bieten.
Hessen
Grüne bieten im Koalitionskonflikt um Islamunterricht Hilfe an
27.02.2009
"Wir Grüne unterstützen nachdrücklich das Vorhaben von Kultusministerin Henzler, Islamunterricht bzw. islamische Religionskunde als Unterrichtsfach an unseren Schulen einzuführen", macht die integrationspolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, Mürvet Öztürk, deutlich.
Integrationsmonitor
Ausländerintegration meist Fehlanzeige
26.02.2009
Ausländische Mitbürger sind quer durch die Bundesrepublik Deutschland unzureichend sozioökonomisch integriert. Sie sind öfters arbeitslos als die deutsche Bevölkerung, verdienen weniger und hinken beim sozialen Status hinterher.
Bildungsprojekt Bonn
Studenten helfen Migrantenkindern
18.02.2009
Und es geht doch, wenn nur der Wille da ist und die nötigen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Wie das Thema Integration erfolgreich angepackt werden kann, zeigt die Stadt Bonn. Diese leistet sich nicht nur eine Integrationsbeauftrage. Nein, die Stadt Bonn hat diese auch mit Stab ausgestattet - nur so dürften die aktuellen Projekte auch zu realisieren sein. Sieben Mitarbeiter hat die Stabstelle Integration um Integrationsbeauftragte Coletta Manemann und ist direkt dem Oberbürgermeister zugeordnet. "Bildungspatenschaften Bonn (Bibo) ist das neuste Projekt von Coletta Manemann und ihren Mitarbeitern.
Hamburg
Deutschkurse für geduldete Flüchtlinge
12.02.2009
Um Menschen, die als geduldete Flüchtlinge in Hamburg leben, die deutsche Sprache näher zu bringen und damit Bildung und weitere Lebensperspektiven zu fördern, bietet die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz in diesem Jahr erstmals 500 zusätzliche Plätze in Deutschkursen an. Die Vermittlung der ersten Kursusteilnehmer beginnt am 16. Februar.