Kurzgeschichte
28.02.2012
Migrant. Schauspielhaus erfolgreich absolviert. Kleine Rollen: böser Migrant, lustiger Migrant, religiöser Migrant. Aber keine Festanstellung. Eine Kurzgeschichte über Schminke, Puder und das Leben des Herrn M.
Von Hakan DemirPolitische Nachlese
28.02.2012
Fünf Tage nach der offiziellen Gedenkfeier für die Opfer der Nazi-Terror-Zelle sind eine Vielzahl von Artikeln, Meinungen und Berichten erschienen. Zeit für eine politische Nachlese! Von Daniela Kolbe
Sarrazin Buch
27.02.2012
60.000 Exemplare von Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ wollte der tschechische Künstler Martin Zet sammeln, ausstellen und recyclen. Bisher kamen fünf Sarrazin-Bücher und ein Koran zusammen. Für Çiçek Bacık ist das ein eindeutiges Zeichen.
Von Çiçek BacıkForderung
27.02.2012
Rund 130 Erstunterzeichner aus Politik, Medien, Wissenschaft und Gesellschaft fordern im Hinblick auf die Verwicklung von Behörden in die Neonazimordserie Bund und Länder auf, Deutschland zu ENTNAZIFIZIEREN. MiGAZIN dokumentiert den Aufruf im Wortlaut:
Leipzig
10.02.2012
Testing zeigt: In leipziger Discos sind nur die Lichter bunt. Das Antidiskriminierungsbüro Sachsen und der StudentInnenRat haben herausgefunden, dass sechs von elf Discobetreiber bei Einlasskontrollen aus rasstischen Gründen diskrimieren. Betroffene verklagen sechs Clubs.
ARD-Döner-TV
10.02.2012
Donnerstagabend. 20:15 Uhr. ARD. Fastnachtsendung: „Frankfurt: Helau“. Inhalt: Vorurteile und Klischees über Türken – verpackt als Witz und in gebrochenem Deutsch. Landesausländerbeirat fordert Entschuldigung. ARD und der HR nehmen Angebot aus dem Internet.
Integrationsgipfel
31.01.2012
Anlässlich des heute stattfindenden Integrationsgipfels fordern mehrere Organisationen die Bundesregierung auf, Rassismus sowie die Ausgrenzung und Diskriminierung auf die Tagesordnung zu setzen.
Neonazi-Morde
31.01.2012
Über 30 zivilgesellschaftliche Organisationen werfen in einer gemeinsamen Erklärung den Ermittlungsbehörden "latent rassistische Strukturen" vor und fordern eine unabhängige Beobachtungsstelle für Rassismus und Rechtsextremismus. MiGAZIN dokumentiert die Erklärung im Wortlaut:
Alltagsrassismus
25.01.2012
Dass in der Inszenierung von „Ich bin nicht Rappaport“ an Dieter Hallervordens Berliner Schlosspark Theater ein Weißer einen Schwarzen spielt, sei noch lange kein Rassismus, argumentiert Hakan Demir im MiGAZIN. Doch Rassismus ist mehr als Pöbelei und Gewalt. Von Reisin/Strippel
Rassismusvorwurf
24.01.2012
„Ich bin nicht Rappaport“, so heißt die Inszenierung von Dieter Hallervorden. Problem für die Kritiker: Ein Schwarzer wird von einem Weißen gespielt. Rassismus sieht aber anders aus!
Von Hakan Demir