Mit mehr als 90 Abgeordneten zieht die AfD ins Parlament ein. Sie feiert den Erfolg, aber nicht alle in der Führung feiern gemeinsam. Frauke Petry sorgt nach der Wahl für eine Überraschung und legt das Bild einer gespaltenen Partei frei. Von Corinna Buschow
Während der gescheiterte Kanzlerkandidat Martin Schulz beim Wahlabend in ARD und ZDF plötzlich im Wahlkampfmodus war, positionierte Alexander Gauland seine AfD in Anti-Stellung. Die Moderatoren suchten nach ihrer Haltung gegenüber der Rechten. Von Christiane Meister Von Christiane Meister
Dort, wo die Wahlbeteiligung überdurchschnittlich angestiegen ist, schnitt die AfD besonders gut ab - insbesondere im Osten der Republik. In Sachsen erzielten die Rechtsradikalen ihr bestes Ergebnis, in Hamburg ihr schlechtestes. Von Christina Denz
Bei der Bundestagswahl 2013 ist die AfD knapp unter der Fünf-Prozent-Hürde gelandet. Diesmal ist sie mit etwa 13 Prozent deutlich zweistellig. Wie konnte das geschehen und wie geht es weiter? Als deutscher Muslim mit Migrationshintergrund und Politikwissenschaftler sind diese Fragen interessant und existenziell zugleich. Von Said Rezek
Die AfD bereitet dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland Sorgen. Im Moment attackiere die AfD vorwiegend Muslime, künfti könn es jedoch auch andere Minderheiten treffen, dazu zählten Juden.
Rechtsextremismusforscher Samuel Salzborn wirft Medien vor, im Umgang mit der rechtsextremen AfD ihrer Verantwortung bei der Themenwahl nicht gerecht worden zu sein. Medien hätten einen maßgeblichen Anteil am Erfolg der AfD. Von Nils Sandrisser
Der Streit um den Islam hat Religion wieder zurück in die öffentliche Debatte gebracht. Vor der Bundestagswahl kommen auch die Parteien nicht an einer Positionierung vorbei. Alle relevanten Parteien widmen dem Thema einen Teil ihres Wahlprogramms. Von Corinna Buschow Von Corinna Buschow
Ausgangspunkt für eine SWR-Recherche zu Christen und die AfD soll eine von der Konrad-Adenauer-Stiftung unter Verschluss gehaltene Studie gewesen sein. Die Stiftung widerspricht: Druck seitens rechtskonservativer Kirchenkreise habe es nicht gegeben.
Noch zwei Wochen sind‘s bis vier weitere Jahre Merkel beginnen. Mit dem Ansinnen, dennoch ein paar Zeitungen zu verkaufen, ein paar Leser vor die Mattscheibe zu locken oder ein paar Klicks zu generieren, versucht jeder Werbungsvermarkter im Lande, dennoch Spannung in den Wahlkampf hineinzudichten. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Wir sind Individualisten, wir lieben unsere Freiheit. Wir wollen gar nicht so sein, wie die anderen. Wer sich anpasst, gilt als kleinkariert, langweilig oder spießig. Aber die anderen sollen sich anpassen, integrieren. Von Anja Seuthe Von Anja Seuthe