Klimakrise in Afghanistan
15.07.2024
In Afghanistan ist die Klimakrise erschütternd greifbar. Sturzfluten haben in den vergangenen Monaten in vielen Teilen des Landes Menschen in den Tod gerissen, Häuser und Felder zerstört. Dabei ist das Land kaum verantwortlich für den Klimawandel.
Von Julian Busch„Gejagt von Populismus“
11.07.2024
„Beispiellos“, „kurzsichtig“, „Schneckenhaus-Mentalität“: Die geplanten Einschnitte bei der Entwicklungshilfe erzürnen „Brot für die Welt“. Die Politik lasse sich von populistischen Stimmen jagen, beklagt das Hilfswerk. Weniger Geld koste Menschenleben.
Äthiopien
03.07.2024
Die Folgend des Klimawandels sind in Äthiopien deutlich zu sehen: Trockenheit und Fluten - Millionen Menschen hungern. Der Hirte Abdu Ahmed baut dank internationaler Hilfe sein eigenes Gemüse an. Organisationen versuchen, die Not zu lindern, doch ihr Geld reicht nicht.
Von Bettina Rühl„Kein Geld, keine Arbeit“
18.06.2024
Gut 100.000 Palästinenser sind während des Gaza-Kriegs nach Ägypten gekommen. Sie sind traumatisiert, ihre Körper gezeichnet. Auch nach der Flucht sind sie vor allem auf sich selbst angewiesen – Wartezeit für kostenloses Milchpulver für Babys: ein Monat und länger.
Von Johannes Sadek„Erschütternder Rekord“
13.06.2024
Ein Blick auf die angespannte Weltlage mit immer mehr Kriegen und Konflikten genügt und es ist klar: Die Zahl der Vertriebenen steigt weiter. Zu Kriegen und Konflikten kommt ein weiteres Problem.
#LuftNachOben
03.06.2024
Finanzminister Lindner fordert Einsparungen bei Entwicklungszusammenarbeit und humanitärer Hilfe. Dagegen protestiert nicht nur die zuständige Ministerin Schulze, auch zivilgesellschaftliche Organisationen warnen vor den Folgen.
„Entmenschlichung“
20.05.2024
Geht es nach Finanzminister Lindner, gibt es kommendes Jahr noch weniger Geld für die Entwicklungshilfe. Die Folgen wären wohl vor allem fatal für Menschen, die in ohnehin wenig beachteten Krisenregionen leben – etwa im Kongo oder Burundi.
Für Menschen in Not
09.05.2024
Menschen mit Migrationsgeschichte sind überdurchschnittlich oft von Armut betroffen, dennoch nimmt ein Teil von ihnen die Angebote der Tafeln relativ selten in Anspruch. Einige Döner-Imbissbuden unterstützen Bedürftige mit kostenlosem Essen.
Von Stefanie UnbehauenÖkonomische Erpressung
09.05.2024
Die EU nutzt das Staatsschuldensystem als Waffe gegen Bewegungsfreiheit. Eine Emanzipation des Globalen Südens aus den ökonomischen Fängen des Nordens könnte das verhindern und zeitgleich Bleibefreiheit ermöglichen.
Von Nico Graack, Robin Jaspert, Lara Wörner und Lukas HufertStudie
07.05.2024
Leistung zahlt sich aus, so lautet das Aufstiegsversprechen. Für viele Menschen stimmt es aber nicht, zeigt eine neue Studie. Von Rassismus betroffene Menschen haben demnach oft trotz hoher Bildung und eines Vollzeitjobs ein höheres Armutsrisiko.