"Ausländerfeindlich"

UN verurteilen ungarisches Gesetz gegen Flüchtlingshelfer

22.06.2018

Das ungarische Gesetz gegen Flüchtlingshelfer erntet international scharfe Kritik. Die Vereinten Nationen bezeichnen es als Angriff auf Grundrechte. Das Gesetz schüre Hass und sei unverhohlen ausländerfeindlich.

Der Schmerz hört nie auf

Vor 25 Jahren wurde der Solinger Brandanschlag verübt

28.05.2018

Tödlicher Höhepunkt ausländerfeindlicher Gewalt: Zwei Frauen und drei Mädchen starben beim Brandanschlag von Solingen. Das feige Verbrechen junger Neonazis erschütterte die Bundesrepublik. Die Brandstifter sind inzwischen frei. Von Ingo Lehnick Von Ingo Lehnick

Kriminalstatistik

Deutlicher Rückgang bei fremdenfeindlichen Straftaten

09.05.2018

Die Kriminalstatistik verzeichnet einen leichten Anstieg antisemitischer Straftaten. Insgesamt aber wurden weniger Delikte im Bereich der Hasskriminalität registriert. Rückläufig sind auch fremdenfeindlich motivierte Straftaten oder Angriffe auf Asylunterkünfte. Von Mey Dudin Von Mey Dudin

Zentralrat Deutscher Sinti und Roma

Brand in Plauen möglicherweise rassistisch motiviert

07.02.2018

Bei einem Brand in einem Wohngebäude sind am Montag zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma fordert umfangreiche Ermittlungen. Die Tat könne rassistisch motiviert sein. In dem Gebäude wohnten vorwiegend von Slowaken und Rumänen.

Ausländerfeindliche Motive

Prozess um Dresdner Moschee-Attentat gestartet

01.02.2018

Vor dem Dresdner Landgericht hat der Prozess um das Attentat auf eine Moschee in der sächsischen Landeshauptstadt im September 2016 begonnen. Dem 31-jährigen Nino K. wird unter anderem versuchter Mord vorgeworfen.

Nach AfD-Ausschluss

Überwältigende Mehrheit für Eintracht-Boss

30.01.2018

Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt, wurde mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. Seine AfD-kritischen Äußerungen nimmt er nicht zurück. Niemand könne sich zur Satzung des Vereins bekennen und gleichzeitig die AfD wählen.

Prozess "Gruppe Freital"

Verteidiger plädieren für geringere Strafen

25.01.2018

Im Terrorprozess gegen die rechte "Gruppe Freital" fordern die Verteidiger deutlich geringere Strafen als die Staatsanwaltschaft. Sie machen geltend, dass ihre Mandaten ohne Tötungsvorsatz gehandelt hätten. Den Angeklagten wird vorgeworfen, Sprengstoffanschläge auf Flüchtlingswohnungen verübt zu haben.

Immer wieder Wurzen

In der nordsächsischen Stadt häufen sich die fremdenfeindlichen Attacken

22.01.2018

In Wurzen nahe Leipzig gibt es seit Jahren rassistische Attacken. Laut Kritikern liegt das an organisierten Neonazi-Strukturen - und Behörden, die das Geschehen verharmlosen. Derweil stellen sich Einheimische nach der jüngsten Attacke als Opfer dar. Von Johannes Süßman

Prozess gegen "Gruppe Freital"

Generalbundesanwaltschaft: Vorwurf der terroristischen Vereinigung erfüllt

18.01.2018

Im Prozess gegen die "Gruppe Freital" plädierten am 66. Verhandlungstag Vertreter des Generalbundesanwalts. Sie attestierten der Gruppe Ausländerfeindlichkeit und Rassismus. Dabei sei der Tod von Menschen billigend in Kauf genommen worden.

Professor darf weiter lehren

Rassistische Tweets bleiben folgenlos

11.12.2017

Trotz rassistischer und fremdenfeindlicher Tweets wird es keine dienstrechtlichen Konsequenzen für den Leipziger Juraprofessor Rauscher geben. Die Tweets sind laut Ministerium private Äußerungen. Außerdem gelte Wissenschafts- und Meinungsfreiheit.