Migrationsbericht 2009
20.01.2011
Im Auswanderungsland Deutschland hat jeder Dritte Ausländer keinen gefestigten Aufenthaltstitel. Und denkt man die Türken weg, bekommen 64 Prozent aller Eingebürgerten die doppelte Staatsbürgerschaft. Das geht aus dem Migrationsbericht 2009 hervor.
Migrationsbericht 2009
20.01.2011
Maria Böhmer setzt auch bei hochqualifizierten Fachkräften auf Integration. Gleichzeitig möchte sie die Auswanderung von türkischen Akademikern verhindern. Für Aydan Özoguz und Memet Kilic, sind es die Unionsparteien, die dafür sorgen, dass Deutschland das Rennen um die besten Köpfe verliert.
Zurück in die Türkei?
11.01.2011
Türkei, die alte Heimat, ist für viele türkischstämmige Akademiker nicht mehr das Land der Eltern. Sie ist mittlerweile eine ernsthafte Option auf dem Weg zum beruflichen Erfolg. Allerdings ist nicht alles Gold, was glänzt. Man sollte sich auf die alte neue Heimat einstellen – bevor man ausreist!
Von GastautorInAuswanderung Hochqualifizierter
07.12.2010
Viele Migranten denken über einen Umzug in das Land ihrer Vorfahren nach, in dem ihre Fertigkeiten ihnen eher eine Karriere ermöglichen. Sie wandern teilweise nicht "zurück", sondern "aus", denn die meisten sind in Deutschland geboren oder haben den Großteil ihres Lebens in Deutschland verbracht. Von Hartmut M. Griese, Isabel Sievers
Auswanderungsland Deutschland
22.11.2010
Deutschland verliert im Wettbewerb um die besten Köpfe in Europa. Laut einer aktuellen Studie wanderten zwischen 2005 und 2009 im jährlichen Durchschnitt 40.000 Führungskräfte aus.
Armin Laschet
29.07.2009
Der Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU), zeigte sich besorgt über die aktuelle Zuwanderungsstatistik. 2008 zogen etwa 682.000 Menschen zu und 738.000 weg, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden letzte Woche mitteilte. Damit gab es zum ersten Mal seit 1984 wieder einen negativen Wanderungssaldo. Die Abwanderungswelle sei ein „Alarmsignal für den Standort Deutschland und ein echtes Problem für die Wirtschaft“, betonte Laschet.
Sachverständigenrat für Integration und Migration
29.05.2009
Der Vorsitzende des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR), Prof. Dr. Klaus J. Bade, hat am Mittwoch in Berlin ein Informationspapier der Geschäftsstelle des SVR über
„personalpolitische Potenziale in der ‘Firma’ Deutschland“ vorgestellt. Im Zentrum der vorgestellten Analyse steht die Frage, inwieweit sich das Qualifikationsniveau der Erwerbsbevölkerung in Deutschland durch Abwanderung, Zuwanderung und Integration verändert.