Interview mit Prof. Klaus J. Bade

„Es geht nicht um Migrationspolitik, sondern um grundlegende Systemfragen.“

05.04.2017

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Klaus J. Bade, Grenzgänger zwischen Migrationsforschung und Migrationspolitik, blickt in seinem neuen Buch zurück auf sein kritisches Engagement: von der Diskussion um die sogenannte „Gastarbeiterfrage“ in den 1980er Jahren bis zur angeblichen „Migrationskrise“ heute.

Bades Meinung

Migration und die Angst davor. Erinnerungen. Von Klaus J. Bade – Teil II

15.03.2017

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Im April 2017 erscheint die autobiographische Beiträge-Sammlung von Klaus J. Bade: "Migration - Flucht - Integration: Kritische Politikbegleitung von der ‚Gastarbeiterfrage’ bis zur ‚Flüchtlingskrise’. Erinnerungen und Beiträge." MiGAZIN veröffentlicht vorab einen vom Verfasser leicht überarbeiteten Auszug in zwei Teilen. Von

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Migration und die Angst davor. Erinnerungen. Von Klaus J. Bade – Teil I

13.03.2017

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Im April 2017 erscheint die autobiographische Beiträge-Sammlung von Klaus J. Bade: "Migration - Flucht - Integration: Kritische Politikbegleitung von der ‚Gastarbeiterfrage’ bis zur ‚Flüchtlingskrise’. Erinnerungen und Beiträge." MiGAZIN veröffentlicht vorab einen vom Verfasser leicht überarbeiteten Auszug in zwei Teilen. Von

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Menschenrechte in Gefahr

19.12.2016

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Lebt die Willkommenskultur dem Danteschen Silvester-Inferno und den "Sorgen der Menschen" zum Trotz weiter? Was sind die dunklen Seiten von "Wir schaffen das" und worauf kommt es hierbei an? Prof. Klaus J. Bade über die deutsche und europäische Flüchtlingspolitik. Von

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Das Integrationsbehinderungsgesetz

31.05.2016

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Das sogenannte Integrationsgesetz ist in vieler Hinsicht ein qualmender Schuss in den Ofen. Es zeugt einmal mehr von der mangelnden Lernfähigkeit im Innenministerium und von der Notwendigkeit, das gesellschaftspolitische Zentralthema Integration einem eigenen Ressort anzuvertrauen. Von Klaus J. Bade Von

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Fluchtschicksale damals und heute

30.03.2016

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In der Konfrontation mit der sogenannten "Flüchtlingskrise" wird oft an die Erfahrung der Ankunft von Millionen von Flüchtlingen und Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten am Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert. Naheliegender ist die Erinnerung an die Flucht der Entrechteten und Verfolgten aus dem nationalsozialistischen Terrorregime. Von

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Die ‚Schande von Evian‘ 1938 und die Schande von Brüssel 2016

21.03.2016

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Auf der Konferenz von Evian konnten sich 1938 die versammelten Nationen nicht auf eine erleichterte Aufnahme von jüdischen Flüchtlingen aus NS-Deutschland einigen. In der 'Flüchtlingskrise' heute können sich die Europäer nicht auf eine Flüchtlingsaufnahme einigen. Sie engagieren sich sogar für die Abwehr von Flüchtlingen statt für die Bekämpfung der Ursachen ihrer Flucht. Das macht, trotz aller Unterschiede, die 'Schande von Evian' 1938 vergleichbar mit der Schande von Brüssel 2016. Von

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Merkels Mann fürs Grobe und das schmutzige Flüchtlingsgeschäft.

15.03.2016

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In Sachen Migration und Integration sind das Bundesinnenministerium und de Maizière zu Sicherheitsrisiken geworden. Der Kampf gegen Flüchtlinge anstelle der Bekämpfung der Fluchtursachen ist der stärkste Beleg für die Verwechslung von Migrationspolitik und Sicherheitspolitik. Von Prof. Klaus J. Bade Von

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Sicherheit, Ordnung und Gesellschaftspolitik im Bundesinnenministerium

12.01.2016

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Der Chef des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), verlangt ein 'Bundesministerium für Migration, Integration und Flüchtlinge'. Das ist keine neue Forderung. Aber sie gibt Anlass zu einem Rückblick auf die Rolle des Bundesinnenministeriums und der Persönlichkeiten an seiner Spitze in Sachen Zuwanderung und Integration: Eine kritische Bilanz von Friedrich Zimmermann bis Thomas de Maizière 1982-2015. Von

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In der ‚Flüchtlingskrise‘ vom Kopf auf die Beine kommen.

07.12.2015

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Europa steht Kopf in der 'Flüchtlingskrise'. Es wird erst wieder vom Kopf auf die Beine kommen, wenn begriffen wird, dass es hier nicht nur um eine Krise der anderen, sondern auch um unsere eigene Krise geht. Von Klaus J. Bade Von