Das Risiko, an Corona zu erkranken ist in sozial benachteiligten Regionen deutlich höher als in wohlhabenden Regionen. Das hat das Robert-Koch-Institut im Rahmen einer Studie herausgefunden. Sozialverbände fordern mehr Schutz für ärmere Menschen.
In West- und Zentralafrika sind nach Angaben der Vereinten Nationen 31 Millionen Menschen von Lebensmittelmangel bedroht. Hauptursache seien die Folgen der Corona-Pandemie. Die Weltgemeinschaft müsse schnellstens finanzielle Mittel bereitstellen.
Mehr als eine Milliarde Afrikaner stehen der WHO zufolge bei den globalen Impfkampagnen im Abseits. Weniger als zwei Prozent aller weltweit ausgelieferten Impfdosen seien in Afrika verabreicht worden.
Zwischen Corona-Skeptikern und Rechtsextremen gibt es deutliche Überlappungen. Das haben Forscher der Jenaer Schiller-Universität im Rahmen einer Untersuchung herausgefunden. Corona-Verharmlosung sei im rechten Spektrum besonders stark verbreitet.
Am Dienstag beginnt für Muslime der Fastenmonat Ramadan. Von Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang nehmen Gläubige kein Essen und keine Getränke zu sich. Pandemiebedingt fallen die gemeinsamen Fastenbrechen auch dieses Jahr aus.
Im Jahr 2020 haben Arbeitskräfte aus dem Westbalkan deutlich weniger Arbeitsvisum für Deutschland erhalten. Wie die Bundesregierung mitteilt, ist der Rückgang pandemiebedingt.
Vor sechs Jahren kam Seifollah Abdul Raouf aus Afghanistan nach Deutschland. In diesem Jahr schaffte er die Gesellenprüfung als Mechatroniker, seine Firma wollte ihn übernehmen. Doch jetzt muss er sich wieder Sorgen um die Zukunft machen. Von Cristina Marina
Im Corona-Jahr haben sich deutlich weniger Studierende neu an einer deutschen Hochschule immatrikuliert. Hauptgrund ist laut Statistikamt das Fernbleiben ausländischer Studierender.
Hakan Demir ist Enkel von Gastarbeiter:innen und tritt für den Bundestag an. Alle zwei Wochen berichtet er uns von seinem Wahlkampf. Heute verteilt er Flyer und macht sich Gedanken über Politik - und wie sie funktioniert. Von Hakan Demir
In Berlin leben 18.500 Geflüchtete in knapp 80 Unterkünften - in beengten Verhältnissen. Das zuständige Landesamt will deshalb in Flüchtlingsunterkünften mit Corona-Impfungen beginnen. Mehrsprachige Videos informieren die Menschen. Von Lukas Philippi