Donald Trump ist für rassistische Aussagen und einen Hang zu Verschwörungstheorien bekannt. Mit Blick auf seine Kontrahentin greift er wieder zu solchen Mitteln – bei einem denkwürdigen Auftritt.
Apropos AfD, welche Folgen das konsequente Erodieren der Glaubwürdigkeit von Demokratie und ihren Akteuren hat, lässt sich derzeit vorzüglich an den USA ablesen. Von Sven Bensmann
Das große Finale des Parteitags der Republikaner ist die Rede von Donald Trump. Der nutzt die Ansprache, um mehrere Minuten lang über Migranten herzuziehen – und bezeichnet die USA als „Müllhalde“. Nicht das erste Mal, dass er Geflüchtete entmenschlicht.
Donald Trump ist für hasserfüllte Aussagen und entmenschlichende Sprache bekannt. Im Wahlkampf legt der Republikaner nun beim Thema Migration im Ton noch mal zu: „Das sind keine Menschen, das sind Tiere.“
Sind Migranten keine Menschen? Ein Blutbad in ganz Amerika? Über Trumps Äußerungen bei einer Wahlkampfrede ist eine heftige Debatte entbrannt. Dabei sind sie Teil einer wiederkehrenden Strategie. Von Julia Naue
Das Thema Migration spielt im US-Wahlkampf eine wichtige Rolle. Mit parallelen Auftritten an der Grenze zu Mexiko versuchen Joe Biden und Donald Trump Punkte zu machen - jeder auf seine Art. Menschenrechte spielen auf beiden Seiten keine Rolle.
Eine Regelung in den USA sollte die Vielfalt unter den Studierenden fördern - und damit Chancen für Minderheiten verbessern. Nun kippt das Oberste Gericht erneut jahrzehntelang geltendes Recht.
Nach dem Abzug westlicher Truppen habe die Taliban die Macht in Afghanistan ergriffen, heißt es offiziell. Wie aus Berichten der US-Regierung hervorgeht, wurde die Macht im Land der Taliban jedoch überlassen – per Deal und mit Abstimmung. Im Gegenzug wurden US-Soldaten nicht angegriffen.
Demokraten meinen, gegen radikale Mitbewerber bessere Chancen zu haben, als gegen moderatere. Das ist ein Spiel mit dem Feuer: siehe AfD - oder FDP. Von Sven Bensmann
Das Oberste Gericht in den USA gilt Kritikern als zu rechtslastig, vor allem nachdem Ex-Präsident Trump in seiner Amtszeit drei konservative Richter ernennen konnte. Der Ruf nach Reformen wird zunehmend lauter - und zeigt offenbar Wirkung. Von Konrad Ege