Human Rights Watch
27.02.2009
Human Rights Watch hat am 26. Februar 2009 ein Bericht veröffentlicht, wonach Verbote religiöser Kleidung und Symbole für Lehrkräfte und Beamte in einigen Bundesländern muslimische Frauen diskriminieren. Der Bericht „Diskriminierung im Namen der Neutralität“ stützt sich auf umfangreiche Recherchen über einen Zeitraum von acht Monaten.
Integrationsmonitor
26.02.2009
Ausländische Mitbürger sind quer durch die Bundesrepublik Deutschland unzureichend sozioökonomisch integriert. Sie sind öfters arbeitslos als die deutsche Bevölkerung, verdienen weniger und hinken beim sozialen Status hinterher.
Gallup Studie
12.02.2009
Die Mehrheit der Muslime lehnen Gewalt als politisches Mittel stärker ab als Nicht-Muslime. Zudem wünschen sie die Etablierung der westlichen Werte. Laut einer umfassenden Studie des Gallup-Institutes lehnen etwa in London mehr Muslime Gewalt als politisches Mittel ab als Nicht-Muslime: 81 zu 72Prozent. In Deutschland ist dieses Verhältnis 94 zu 75 Prozent.
Laut Studie
25.01.2009
Einer Studie des
Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung zufolge, aus der das Nachrichtenmagazin "
Der Spiegel" vorab zitiert, sind türkische Einwanderer in Deutschland deutlich schlechter integriert als andere Zuwanderergruppen. Bei der zweiten Zuwanderergeneration verbesserten sich die Werte auch nur geringfügig.
Ausländische Namen
31.12.2008
Auf dem Berliner Wohnungsmarkt haben es Menschen mit ausländischem Namen schwieriger, eine Wohnung anzumieten. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Emsal Kilic, Soziologin türkischer Herkunft, im Rahmen einer Diplomarbeit an der
Humboldt-Universität jetzt vorgelegt hat.
Eine Bilanz für 2004
17.12.2008
Diese Studie bilanziert den Beitrag der ausländischen Bevölkerung in Deutschland zu den öffentlichen Haushalten im Fiskaljahr 2004. Die Ergebnisse zeigen einen laufenden Überschuss der von Ausländern empfangenen Einnahmen über die Transferausgaben von 2.000 Euro pro Kopf.