Gegen "Pegida"
22.10.2018
Die fremdenfeindliche "Pegida"-Bewegung demonstriert seit vier Jahren in Dresden. Zum Jahrestag fordert Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) die Bürger dazu auf, sich für Weltoffenheit zu engagieren.
"Papa, die wollen uns ermorden"
14.03.2018
"Mein Sohn kam zu mir gerannt und schrie: 'Die wollen uns ermorden." Mit diesen Worte schilderte der Imam im Dresdener Prozess um das Moschee-Attentat die Minuten während des Anschlags. Der Imam und seine Familie sind inzwischen weggezogen. Der Tatverdächtige ist ein ehemaliger Pegida-Redner.
Ausländerfeindliche Motive
01.02.2018
Vor dem Dresdner Landgericht hat der Prozess um das Attentat auf eine Moschee in der sächsischen Landeshauptstadt im September 2016 begonnen. Dem 31-jährigen Nino K. wird unter anderem versuchter Mord vorgeworfen.
Dritter "Pegida"-Jahrestag
30.10.2017
"Herz statt Hetze": Mit Friedensgebeten und Spiegeln gingen Tausende Menschen in Dresden gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz auf die Straße. Sie protestierten gegen mehr als 3.000 "Pegida"-Anhänger.
Dresden
16.03.2017
Ein Dresdener Busfahrer hatte sich geweigert, eine vollverschleierte Frau und zwei Kopftuchträgerinnen einsteigen zu lassen. Jetzt hat sich der Sprecher des Regionalverkehrs Dresden für den Vorall entschuldigt.
Kritik an Polizeieinsatz reißt nicht ab
05.10.2016
Nach den Einheitsfeiern bleibt ein schaler Beigeschmack zurück: Dass Pöbler am Nationalfeiertag die höchsten Repräsentanten des Staates beleidigen konnten, wirft nun auch Fragen in Richtung der Dresdner Polizei auf. Einer der Polizisten hatte der Pegida einen "erfolgreichen Tag" gewünscht.
Wirbel um Bekennerschreiben
29.09.2016
Die Anschläge in Dresden bleiben rätselhaft, die Motiv der Täter liegt weiter im Dunkeln. Ein Bekennerschreiben ist offenbar nicht echt. Die Sorge vor neu entstehendem Rechtsterrorismus wächst.
Bombenanschläge in Dresden
28.09.2016
Zwei Sprengstoffanschläge auf eine Moschee und ein Kongresszentrum erschüttern Dresden. Beamte überwachen nun Moscheen und das islamische Zentrum. Muslime fordern schonungslose Aufklärung. Es dürfe keinen zweiten NSU geben.
Mittendrin im Niemandsland
04.08.2015
Die Dresdner Zeltstadt: der Boden ist staubig, die Stimmung angespannt. Das Leben dort zehrt schon aufgrund der Umstände an den Nerven. Hinzu kommen Attacken von Neonazis - mit Sturmhauben und Schlaghandschuhen. Von Luise Poschmann Von Luise Poschmann
Rechtsextremismus
28.07.2015
In Dresden muss eine Zeltstadt für Flüchtlinge unter ständiger Polizeischutz stehen. Neonazis hatten vor der Flüchtlingsunterkunft demonstriert. Dabei kam es zu gewaltsamen Übergriffen. Die Grünen werfen der Polizei vor, die Lage unterschätzt zu haben.