Prof. Dr. Klaus J. Bade

Wer sind die eigentlichen Integrationsverweigerer?

16.09.2010

Förderung von „blinder Denunziation ohne zureichende Datenbasis“, wirft der SVR der Bundesregierung vor. Bei der Vorstellung des Integrationsprogramms hatte Bundesinnenminister Thomas de Maizière von von 10 bis 15 Prozent „Integrationsverweigerern“ gesprochen.

Weniger Neugeborene

Bevölkerungsrückgang wird durch Zuwanderung nicht kompensiert

06.01.2010

In Rheinland-Pfalz kommen immer weniger Kinder zur Welt. Diese negative Entwicklung könnte nur durch ein erhebliches Anwachsen der Zuwanderungen ausgeglichen werden. Hierfür gibt es aber keinerlei Anzeichen, teilt das Statistische Landesamt in Rheinland-Pfalz mit.

SVR zum Koalitionsvertrag

Passabler Start in der Integrationspolitik, aber auch Chancen verpasst

30.10.2009

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) zeigt sich erfreut und enttäuscht über Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen. Kritik in Institutionenfragen, am „Aussitzen“ der Optionspflicht im Staatsangehörigkeitsrecht und am Ausbleiben einer Generalreform der Zuwanderungssteuerung.

Koalitionsverhandlungen

Die Integrationspolitik der nächsten vier Jahre

22.10.2009

CDU/CSU und die FPD verhandeln derzeit über das künftige Regierungsprogramm - so auch über die Integrationspolitik der nächsten vier Jahre. Bereits jetzt steht fest: So manches wird sich ändern - bei den Kernthemen der vergangenen Jahre bleibt es beim Alten.

Dringlichkeitskatalog des SVR

Handlungsempfehlungen für die neue Regierungskoalition

06.10.2009

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) empfiehlt der neuen Bundesregierung einen Dringlichkeitskatalog für die Integrations- und Migrationspolitik. Im Zentrum stehen die Auswahl von Zuwanderern, Einbürgerung und humanitäre Belange.

Schäuble über Integration

Ein schwieriges, wichtiges und sensibles Thema

08.09.2009

In einem Interview mit "Welt Online" spricht Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) unter anderem über gesteuerte Zuwanderung, Ehegattennachzug, Muslime die Burkinis tragen, Versäumnisse vergangener Jahre und über das Gefühl von Überfremdung.

Literatur

Die Aufsteigerrepublik – Zuwanderung als Chance

03.08.2009

Eine Republik erwacht und entdeckt nach mehr als 50 Jahren Migrationsgeschichte ihre Zuwanderer. Als erster Integrationsminister der Bundesrepublik Deutschland analysiert Armin Laschet die neu entdeckte Integrationspolitik und skizziert, wie es Deutschland gelingen kann, auch für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu einer Republik der Aufsteiger zu werden. Von

Armin Laschet

„Kultur des Wilkommenseins“

29.07.2009

Der Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU), zeigte sich besorgt über die aktuelle Zuwanderungsstatistik. 2008 zogen etwa 682.000 Menschen zu und 738.000 weg, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden letzte Woche mitteilte. Damit gab es zum ersten Mal seit 1984 wieder einen negativen Wanderungssaldo. Die Abwanderungswelle sei ein „Alarmsignal für den Standort Deutschland und ein echtes Problem für die Wirtschaft“, betonte Laschet.

Statistik

Zuwanderung nach Deutschland 2008 konstant geblieben

24.07.2009

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitgeteilt hat, sind im Jahr 2008 rund 682 000 Menschen nach Deutschland zugezogen. Damit blieb die Zahl der Zuzüge im Vergleich zum Vorjahr (681 000) nahezu konstant. Zuvor war die Zuwanderung von 2001 bis 2006 kontinuierlich zurückgegangen.