Flüchtlings- und Migrationspolitik
23.11.2018
Die UN wollen ein würdiges Leben für Millionen Migranten und Flüchtlinge. Entscheidend wird sein, ob die Mitgliedsländer mitziehen. Rechtspopulisten machen Stimmung gegen die vereinbarten Abkommen. Von Mey Dudin, Jan Dirk Herbermann
Der blinde Fleck
23.11.2018
Vor 100 Jahren endete die deutsche Kolonialherrschaft. Als aufgearbeitet gilt diese dunkle Epoche nicht. Das Umdenken kommt nur langsam voran. Von Christine Xuân Müller Von Christine Xuân Müller
Das umstrittene "Cis"
23.11.2018
Ein Hakenkreuz auf einer Kirchenglocke entzweite das Dorf Schweringen in Niedersachsen so sehr, dass einige Bewohner heimlich den Winkelschleifer ansetzten. Jetzt wurde die beschädigte Glocke entwidmet. Ein Künstler soll sie umgestalten. Von Michael Grau Von Michael Grau
Menschenrechte
22.11.2018
Menschenrechte und Religionen - geht das zusammen? Eine Gruppe mit Wissenschaftlern aus der ganzen Welt hat dazu jahrelang geforscht - darunter auch ein Theologe aus Würzburg. Sein erstes Fazit: Es braucht in den Schulen mehr Menschenrechtsbildung. Von Pat Christ
Nach Zwangspause wieder in See
15.11.2018
Die private Rettungsorganisation "Sea Eye" will bald mit einem neuen Schiff in See stechen. Nach viermonatiger Zwangspause könne die Organisation so die Rettung von schiffbrüchigen Flüchtlingen im Mittelmeer wieder aufnehmen, sagte "Sea Eye"-Gründer Michael Buschheuer im Gespräch. Von Gabriele Ingenthron
SPD-Gesetz
12.11.2018
Ausländische EU-Bürger erhalten in Deutschland erst nach fünf Jahren Aufenthalt Sozialhilfe. Bis dahin fallen sie durch alle sozialen Netze, sie sind schlechter gestellt als Asylsuchende. Das Gesetz geht auf die damalige Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) zurück. Von Rudolf Stumberger
Arbeitslosigkeit und Brain-Drain
12.11.2018
Acht Jahre nach dem politischen Umbruch stagniert die tunesische Wirtschaft. Viele junge Leute sind arbeitslos und frustriert. Gleichzeitig leidet das nordafrikanische Land darunter, dass Fachkräfte ihm den Rücken kehren. Ein Dilemma. Von Sarah Mersch Von Sarah Mersch
"Äthiopischer Obama"
09.11.2018
Für seine Anhänger ist er ein Symbol der Hoffnung: In seiner kurzen Amtszeit schaffte es der äthiopische Ministerpräsident durch seine reformerische Politik, viele Unterstützer zu sammeln. Einigen gehen seine Reformen aber nicht weit genug. Von Jana-Sophie Brüntjen Von Jana-Sophie Brüntjen
Dauerausstellung
08.11.2018
Fotos, Notizen, Reisekoffer: Nachlässe von deutschen Künstlern im Exil zwischen 1933 und 1945 können in Frankfurt besichtigt werden. Im Deutschen Exilarchiv verbindet eine Dauerausstellung Geschichte und Gegenwart. Von Jens Bayer-Gimm
Zentralrat-Vize im Gespräch
05.11.2018
Achtzig Jahre nach der Reichspogromnacht sieht sich der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, an "Zeiten wie am Ende der Weimarer Republik" erinnert. Die Juden seien besorgt, sagte der Kölner Synagogen-Vorstand im Gespräch. Er wünsche sich mehr Unterstützung in der Bevölkerung und ein entschiedeneres Eingreifen der Behörden. Von Ingo Lehnick