Im Osten des Kongo
22.11.2022
Die Lage der Menschen in der Demokratischen Republik Kongo wird immer kritischer. Manche fürchten, die Miliz M23 könnte die Bevölkerung aushungern. Repression kommt auch von der Regierung. Und dass die Welt kaum darauf reagiert, sorgt für Frust.
Von Judith RauppDas Trauma bleibt
22.11.2022
Vor 30 Jahren starben bei rechtsextremistischen Brandanschlägen in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Mölln drei Menschen. Die Gedenkfeiern, erklärt die Türkische Gemeinde, sollen auch zeigen: Mit Rassismus wollen wir nicht leben.
Von Nadine HeggenBaumwolle-Ausstellung
22.11.2022
Ob Jeans, Geldschein oder Kleister: Baumwolle ist allgegenwärtig. Historisch war die Naturfaser gleichermaßen Motor der Industrialisierung wie der Sklaverei. Bis heute arbeiten Menschen in sklavenähnlichen Arbeitsverhältnissen, um unsere Märkte billig zu versorgen, wie eine Ausstellung zeigt.
Von Dieter Sell30 Jarhe Mölln
21.11.2022
Die Politik hat sich nach Ansicht des Sozialwissenschaftlers Virchow bisher nicht entschieden genug von der Vorstellung eines ‚deutschen Leitbildes‘ verabschiedet und keine überzeugende Antwort auf Rassismus gefunden – im Gegenteil: Teilweise stützten sie Bedrohungswahrnehmungen sogar.
Von Nicole KiesewetterKlimagipfel-Analyse
20.11.2022
Es ist ein Kompromiss. Die wirklich strittigen Punkte beim Fonds für klimabedingte Schäden mussten vertagt werden. Dennoch gilt die Einigung auf dem Klimagipfel von Scharm el Scheich als Erfolg.
Von Mey DudinÜberblick
20.11.2022
Der Weltklimagipfel im ägyptischen Scharm el Scheich ist nach zweiwöchigen Verhandlungen mit dem Bekenntnis zu einem Klimafonds für ärmere Länder zu Ende gegangen. Das ist der größte Erfolg des Gipfels. Die übrige Bilanz ist durchwachsen. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Von Mey DudinWeltklimakonferenz
15.11.2022
Mit Investitionszusagen für eine schnelle weltweite Energiewende nähert sich die Weltklimakonferenz in Scharm el Scheich dem Endspurt. Doch die Musik spielt woanders.
Von Mey Dudin„Schicksal der Verletzlichsten“
15.11.2022
Ägypten richtet die Weltklimakonferenz aus und ist zugleich besonders durch die Erderwärmung bedroht. Die fruchtbaren Ackerböden des Nildeltas, die Millionen Menschen ernähren, müssen gegen das vorrückende Mittelmeer verteidigt werden.
Von Mey DudinWer bezahlt bei Schäden?
07.11.2022
In Ägypten wird über den Umgang mit dem Klimawandel beraten. Der Gastgeber präsentiert die UN-Klimakonferenz als afrikanischen Gipfel. Im Mittelpunkt steht eine Gerechtigkeitsfrage: Wer trägt die Kosten für klimabedingte Schäden und Verluste?
Von Mey DudinKleine Schuld, große Last
03.11.2022
Viele afrikanische Länder tragen wenig zur Klimakrise bei – nur vier Prozent der weltweiten Treibhausgase gehen auf ihr Konto – und leiden extrem unter den Folgen. Deswegen sind die Erwartungen an den kommenden Klimagipfel vom 6. bis 18. November in Ägypten hoch.
Von Birte Mensing