Weltklimakonferenz
Deutschland investiert weitere Millionen in weltweite Energiewende
15.11.2022
Mit Investitionszusagen für eine schnelle weltweite Energiewende nähert sich die Weltklimakonferenz in Scharm el Scheich dem Endspurt. Doch die Musik spielt woanders. Von Mey Dudin
„Schicksal der Verletzlichsten“
Das Nildelta und die Bedrohung durch steigende Meeresspiegel
15.11.2022
Ägypten richtet die Weltklimakonferenz aus und ist zugleich besonders durch die Erderwärmung bedroht. Die fruchtbaren Ackerböden des Nildeltas, die Millionen Menschen ernähren, müssen gegen das vorrückende Mittelmeer verteidigt werden. Von Mey Dudin
Wer bezahlt bei Schäden?
Fragen und Antworten zum Weltklimagipfel
07.11.2022
In Ägypten wird über den Umgang mit dem Klimawandel beraten. Der Gastgeber präsentiert die UN-Klimakonferenz als afrikanischen Gipfel. Im Mittelpunkt steht eine Gerechtigkeitsfrage: Wer trägt die Kosten für klimabedingte Schäden und Verluste? Von Mey Dudin
Kleine Schuld, große Last
Warum afrikanische Regierungen beim Klimagipfel Druck machen werden
03.11.2022
Viele afrikanische Länder tragen wenig zur Klimakrise bei – nur vier Prozent der weltweiten Treibhausgase gehen auf ihr Konto – und leiden extrem unter den Folgen. Deswegen sind die Erwartungen an den kommenden Klimagipfel vom 6. bis 18. November in Ägypten hoch. Von Birte Mensing
Berührende Performance
Iranische Künstlerin solidarisiert sich mit protestierenden Frauen
02.11.2022
Es ist eine berührende Performance: Als Akt der Solidarität mit den Mädchen und Frauen im Iran, die seit Wochen gegen das Mullah-Regime protestieren, verhüllt sich die in Weimar lebende Künstlerin Farzane Vaziritabar mit Dutzenden Kopftüchern. Von Christine Süß-Demuth
Brasilien
Linkspopulist und Hoffnungsträger: Lula zurück an der Spitze
01.11.2022
Der Linkspolitiker Lula hat die Rückkehr ins Präsidentenamt in Brasiliens geschafft - mit beachtlichem Durchhaltevermögen und trotz einer Diffamierungskampagne in den sozialen Medien. Für die arme Bevölkerung ist er der größte Hoffnungsträger. Von Susann Kreutzmann
Durch Widerstände angespornt
Charlotte Knobloch wird 90 Jahre alt
27.10.2022
Sie ist eines der bekanntesten Gesichter des Judentums in Deutschland: Charlotte Knobloch. Seit Jahrzehnten kämpft sie gegen Antisemitismus und für ein Judentum in der Mitte der Gesellschaft. Ende Oktober wird die gebürtige Münchnerin 90 Jahre alt. Von Christiane Ried
„Wo das Grauen angefangen hat“
„Stolperstein“-Künstler Gunter Demnig wird 75
26.10.2022
Gunter Demnig hat seit Mitte der 90er-Jahre fast 95.000 „Stolpersteine“ zum Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Besonders bewegen ihn die Begegnungen mit den Angehörigen der Opfer: „In solchen Momenten, weiß ich, wofür ich das mache.“ Von Claudia Rometsch
Zehn Jahre nach Einweihung
Bauarbeiten für neue S-Bahnlinie bedrohen Sinti- und Roma-Denkmal
23.10.2022
Das Denkmal für im Nationalsozialismus ermordete Sinti und Roma ruft den Völkermord an der Minderheit ins Bewusstsein. Das ist auch bitter nötig, wie wachsender Antiziganismus zeigt. Ungeachtet dessen sollen Bäume am Denkmal einer neuen S-Bahn-Linie weichen. Von Bettina Gabbe
Krieg und Hoffnung
Auf der Frankfurter Buchmesse steht auch die Ukraine im Fokus
19.10.2022
Die ukrainische Buchbranche kämpft ums Überleben. Auf der Frankfurter Buchmesse sollen die Ukraine und ihre Literatur ein öffentliches Forum erhalten. Verleger und Autoren knüpfen daran einige Erwartungen. Von Renate Kortheuer-Schüring