Ukraine-Flüchtlinge

Expertin: „Unschöne Konkurrenzsituation“ auf dem Wohnungsmarkt

18.04.2022

Aufgrund der hohen Zahl von Flüchtlingen aus der Ukraine werde es zu einer deutlichen Verknappung von Wohnungen kommen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe geht davon aus, dass viele Flüchtlinge vermutlich lange Zeit wohnungslos bleiben. Von

Fremde Welt Hochschule

Uni-Gruppen wollen Studierende aus Arbeitermilieus besser integrieren

13.04.2022

Studierende aus Arbeitermilieus fühlen sich als Minderheit an Universitäten oft fehl am Platz. Um ihre Erfolgsaussichten zu verbessern, wurden an einigen Hochschulen sogenannte Anti-Klassismus-Referate gegründet. Von

Ostermärsche im Zeichen der Ukraine

Friedensbewegung verteidigt Pazifismus und kritisiert Aufrüstung

13.04.2022

Im 62. Jahr ihres Bestehens könnten die Ostermärsche wieder mehr Zulauf bekommen: Der russische Krieg gegen die Ukraine und die Reaktionen des Westens treiben die Friedensbewegung um. Hat sich der Pazifismus überlebt? Von

Flüchtlingshelfer an Gleis 17

In Hannover sind Ehrenamtliche im Einsatz für Ukraine-Flüchtlinge

13.04.2022

Jeden Tag kommen ukrainische Flüchtlinge am Messebahnhof bei Hannover an, um von dort in andere Städte oder Länder weiterzureisen. Wenn der Sonderzug einrollt, stehen zahlreiche Helfer bereit. Viele von ihnen stammen selbst aus der Ukraine. Von

KZ-Überlebende Weinberg

„Da war ich 99 Prozent ein Toter“

13.04.2022

Er zählt zu den Jahrhundertzeugen: Mit 97 Jahren berichtet Albrecht Weinberg aus Leer noch immer Jugendlichen von der Verfolgung seiner Familie, der Ermordung der Eltern und seiner Zeit im Konzentrationslager. Von und

Drei Fragen

Psychologin: „Je länger der Krieg dauert, desto schwerer die Traumatisierungen“

12.04.2022

Nach Einschätzung der Expertin für posttraumatische Belastungsstörungen, Rita Rosner, haben nur wenige der ukrainischen Flüchtlinge bisher ein Kriegstrauma erlitten. Das könnte sich aber ändern, erklärt die Psychologie-Professorin im Gespräch. Von

Romani Rose im Gespräch

„Kulturelle und nationale Identität sind kein Gegensatz“

10.04.2022

Romani Rose ist seit Februar 1982 Vorsitzender des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma. Der 75-Jährige entstammt einer Sinti-Familie, 13 seiner Familienangehörigen wurden von den Nazis in Konzentrationslagern ermordet. Schon seit den 1970er-Jahren engagiert sich Rose in der Bürgerrechtsarbeit und hat den Anliegen der Sinti und Roma öffentliches Gehör verschafft. Von

20 Jahre Strafgerichtshof in Den Haag

Fester Bestandteilt des internationalen Rechtssystems in der Kritik

10.04.2022

Was lange als unrealistisch galt, wurde vor 20 Jahren Wirklichkeit: Die Weltgemeinschaft schuf den Internationalen Strafgerichtshof. Heute ist er ein fester Bestandteil des internationalen Rechtssystems, wird aber auch scharf kritisiert: Lange wurden nur Afrikaner angeklagt und in Afghanistan oder Palästina gibt es kaum Fortschritte. Von

Plädoyer der Verschiedenheit

Verein „RomAnity“ will Sinti und Roma von Klischees befreien

07.04.2022

Am 8. April findet zum 32. Mal der Welt-Roma-Tag statt. Sinti und Roma werden als Minderheit auch heute noch mit vielen Vorurteilen konfrontiert. Der junge Verein „RomAnity“ aus München will das ändern. Von

„Frischfleisch“ aus der Ukraine

Solwodi warnt vor Gefahr der Ausbeutung von Frauen

05.04.2022

Die Frauenhilfsorganisation Solwodi warnt vor Ausbeutung geflüchteter Frauen aus der Ukraine. Sie könnten zu Prostitution gezwungen oder in Privathaushalten als Arbeitskräfte ausgenutzt werden. Öffentliche Stellen müssten größere Anstrengungen unternehmen. Von