Äthiopien

Nur noch eine Mahlzeit am Tag

03.07.2024

Bauer, Kühe, Äthiopien, Feld, Armut, Hunger, Afrika
Die Folgend des Klimawandels sind in Äthiopien deutlich zu sehen: Trockenheit und Fluten - Millionen Menschen hungern. Der Hirte Abdu Ahmed baut dank internationaler Hilfe sein eigenes Gemüse an. Organisationen versuchen, die Not zu lindern, doch ihr Geld reicht nicht. Von

Geflüchtete in Deutschland

Steiniger Weg zu einem Job

30.06.2024

Zeitung, Stellenmarkt, Textmarker, Wohnungsmarkt, Arbeit, Wohnung, Job, Suchen, Telefon, Hand
Arbeit zu finden, fällt zahlreichen Geflüchteten schwer. Ihre berufliche Qualifikation aus dem Heimatland wird in Deutschland oft nicht anerkannt, Sprachprobleme verzögern den Berufseinstieg. Viele fangen zunächst mit einfachen Jobs an. Von

„Gefährliche Narrative“

Misereor-Chef: Nationalismus bedroht Entwicklungsarbeit

26.06.2024

Suppe, Hände, Armut, Hunger, Hilfe
Nationalistische und populistische Narrative bedrohen die Entwicklungszusammenarbeit, beklagt Misereor-Chef Pirmin Spiegel. Die Diskurse würden nicht nur von AfD-, sondern auch von Unions- und FDP-Politikern bedient. Werte seien aber keine nationalen Projekte. Von

GEW zum Startchancen-Programm

Soziale Schere geht auch an Schulen immer weiter auseinander

24.06.2024

Schule, Grundschule, Hauptschule, Gymnasium, Graffiti
Zum kommenden Schuljahr startet das Startchancen-Pogramm von Bund und Ländern mit 20-Mrd.-Budget an zunächst rund 2.000 Schulen in benachteiligten Stadtteilen. Ziel ist es, mehr Chancengerechtigkeit zu erreichen. Das sei ein guter Ansatz, sagt Anja Bensinger-Stolze, Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im Gespräch. Dennoch sieht sie die Pläne kritisch. Von

Viele immer noch in Gefahr

Ortskraft aus Afghanistan: „Am Anfang habe ich nur geweint“

23.06.2024

Frau, Glas, Fenster, Regen, Gewalt, Hand, Verstecken
Vor fast drei Jahren endete der Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. Mit der Machtübernahme der Taliban brach das Chaos aus. Zahlreiche Ortskräfte und ihre Familien sind noch immer in Gefahr. Eine von ihnen ist die Familie von Amena Rahemy. Grüne fordern: Aufnahmeverfahren an Realität anpassen. Von

Vor 60 Jahren

Mississippi Burning: Als der Ku-Klux-Klan junge Bürgerrechtler tötete

20.06.2024

Feuer, Brandanschlag, Feuerwehr, Verbrechen, Nacht
Im Sommer 1964 ermordet der Ku-Klux-Klan in Mississippi drei junge Bürgerrechtsaktivisten, die Leichen werden erst Wochen später gefunden. Die Empörung über die Morde – zwei Opfer waren weiß – hat die Bürgerrechtsbewegung entschieden gestärkt. Von

Lohn-Dumping?

Hohe Hürden für Ukrainer auf Jobsuche

04.06.2024

Putzen, Reinigen, Wasserhahn, Reinigungskraft, Ukraine, Putzfrau, Hygiene
Den einen geht es nicht schnell genug, die anderen sehen beachtliche Fortschritte: Beim Erfolg der Jobintegration von Ukrainern gehen die Meinungen auseinander. Geflüchtete auf Jobsuche müssen hohe Hürden überwinden - und das gelingt eher selten. Von

Expertengespräch

Yuliya Kosyakova: Jobsuche von Ukrainern kann Jahre dauern

02.06.2024

Zeitung, Stellenmarkt, Textmarker, Wohnungsmarkt, Arbeit, Wohnung, Job, Suchen, Telefon, Hand
Die Migrationsforscherin Yuliya Kosyakova bestätigt: Die Integration von Geflüchteten aus der Ukraine in den deutschen Arbeitsmarkt kommt langsam voran. Dennoch werde es für viele Betroffene noch Jahre dauern. Warum das so ist, erläutert die Forschungsbereichsleiterin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Interview. Von

Südafrika vor der Zeitenwende

Rückhalt für ehemalige Mandela-Partei schwindet

26.05.2024

Südafrika, Flagge, Fahne, Staat, Land, Mast, Fahnenmast
Korruption und Misswirtschaft haben in Südafrika das Vertrauen in den seit 30 Jahren regierenden ANC, der ehemaligen Mandela-Partei, erschüttert. Rückhalt hat die ehemalige Befreiungsbewegung vor allem bei den Älteren – auch weil das Trauma der Apartheid immer noch tief sitzt. Von

Zick im Gespräch

Rassistisches Partygegröle auf Sylt nur Spitze des Eisbergs

26.05.2024

Extremismus, Rechtsextremismus, Andreas, Zick, Andreas Zick
Ein Video mit rassistischem Gegröle in einem Party-Club auf Sylt zeigt nach Einschätzung des Extremismusforschers Andreas Zick „nur die Spitze des Eisbergs“. Studien zufolge seien es die Mittel- und Oberschichten, die den Rechtspopulismus tragen, sagt der Leiter des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld im Gespräch. Von