Feiern im Schutt
Rückkehr ins Leben nach dem Erdbeben in der Türkei
05.02.2025

Zwei Erdbeben haben 2023 Antakya in der Türkei verwüstet. Noch immer ist die Stadt von Baustellen beherrscht, die Überlebenden ringen um Normalität. Und die nächste Krise droht bereits. Von Anne Pollmann
„Wunderbaby“
Geboren unter Trümmern – ein Jahr nach den Beben in Syrien
06.02.2024
Sie war der Hoffnungsfunke des Bebens in Syrien: Afraa kam unter Trümmern zur Welt. Nun feiert sie ihren ersten Geburtstag. Doch die Narben der Vergangenheit sitzen tief - besonders bei den Jüngsten. Von Amira Rajab und Weedah Hamzah
Trümmer, Trauer, Trauma
Die Türkei ein Jahr nach den Erdbeben
05.02.2024
Die Erdbeben in der Türkei töteten 2023 mehr als 53.000 Menschen. Ein Jahr danach leben Hunderttausende Menschen weiter in Containern. Die Not ist weiter groß, die Unmut wächst. Präsident Erdogan versucht, das für sich zu nutzen. Von Anne Pollmann, Linda Say und Ergin Hava
Erdbeben in Marokko
Verzweifelte Suche nach Überlebenden – ohne deutsche Hilfe
10.09.2023
Nach dem schweren Erdbeben in Marokko mit mehreren Tausend Toten werden noch Hunderte Menschen vermisst. Aus einigen Ländern reisten Suchteams zur Unterstützung an. Deutsche Helfer brachen ihre Vorbereitungen dagegen ab. Offene Frage: Wird es ein vereinfachtes Visa-Verfahren für die Erdbebenopfer geben? Von Antje Kayser, Amira Rajab und Lars Nicolaysen
Türkei nach den Erdbeben
Leben in Trümmern und Ringen um Normalität
01.08.2023
Die Spendenbereitschaft der Deutschen für die Erdbebenopfer in der Türkei war groß. Doch was machen die Menschen sechs Monate nach der Katastrophe? Mit Containerstädten und Neubauten im Rekordtempo will die Regierung Abhilfe schaffen. Doch viele wollen ihr altes Viertel nicht zurücklassen. Von Mirjam Schmitt
16.000 Visa ausgestellt
Erleichterte Visa-Vergabe für Erdbebenopfer in der Türkei läuft aus
24.07.2023
Das erleichterte Visa-Verfahren für Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien läuft zum 6. August aus. Laut Auswärtiges Amt ist das Interesse stark zurückgegangen. Bisher wurden mehr als 16.000 Visa für türkische Staatsangehörige ausgestellt.
Visa-Verfahren in Kritik
Bund verlängert Aufenthalt für türkische Erdbebenopfer um drei Monate
07.05.2023
Erdbebenopfer aus der Türkei, die bei Verwandten in Deutschland untergekommen sind, dürfen bis zur drei Monate länger in der Bundesrepublik bleiben als ursprünglich geplant. Ein Bündnis von Menschenrechts- und Migrantenorganisationen kritisiert das „vereinfachte“ Visa-Verfahren: zu bürokratisch.
„Vereinfachtes“ Verfahren
Rund 7.600 Visa für Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien
03.04.2023
Zwei Monate nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien hat Deutschland mehr als 7.600 Visa für Betroffene ausgestellt. Ein vereinfachtes Verfahren soll Erdbebenopfern mit Familie in Deutschland die vorübergehende Einreise ermöglichen. Das Verfahren steht als zu bürokratisch in der Kritik.
Von Billig- zum Kultfriseur
Ein Friseur zwischen Netto, Borussia Dortmund und Erdbebenhilfe
21.03.2023
Als „Netto“-Friseur musste Taner Doğan aus Dortmund viel Häme einstecken. Dann kamen BVB-Stars, die Promi-Kundschaft erwies sich als Magnet. Aktuell stehen Hilfen für die Erdbebenopfer im Fokus. Von Yuriko Wahl-Immel
Restriktionen „Unverständlich“
Türkische Gemeinde für großzügigere Visaerteilung für Erdbebenopfer
13.03.2023
Erdbebenopfer aus der Türkei sollen sich bei Verwandten in Deutschland nach der Katastrophe erholen dürfen. Doch sie dürfen nur kommen, wenn sie eng mit den Gastgebern verwandt sind – und eine Reihe von Unterlagen einreichen. Die Türkische Gemeinde hält nichts von diesen Einschränkungen.