Mittelmeer
27.07.2018
Seit zwei Wochen müssen 40 Menschen auf dem Mittelmeer ausharren. Ärztliche warnen, die Menschen müssten sofort von Bord gehen. Aber Tunesien und Frankreich, Italien und Malta blockieren.
EU-Kommission
25.07.2018
Beim Erdenken neuer Wortungetüme ist die EU kreativ. Auf dem Brüsseler Gipfel im Juni wurden die "Ausschiffungsplattformen" für Migranten geboren, aus denen nun "Auschiffungsvereinbarungen" wurden - zugleich konkretisierte Brüssel, was gemeint ist.
EU-Flüchtlingspolitik
24.07.2018
Benannt nach einem somalischen Mädchen, das vor knapp drei Jahren an Bord der deutschen Fregatte "Schleswig-Holstein" geboren wurde: die EU-Marinemission "Sophia". Über ihre Zukunft wird gerade gestritten.
Familiennachzug
23.07.2018
1.000 Plätze pro Monat, 28.000 Anfragen: Wer als Flüchtling mit subsidiärem Schutz Angehörige in Sicherheit bringen will, braucht vor allem Geduld. Zwar ist der Nachzug ab August wieder möglich - allerdings begrenzt und die Abläufe sind unklar. Von Dirk Baas Von Dirk Baas
Gegen CSUs Flüchtlingspolitik
23.07.2018
Gegen eine "Politik der Angst" sind am Sonntag in München rund 20.000 Menschen auf die Straße gegangen. Die Demonstration richtete sich gegen die Flüchtlingspolitk der CSU. Sie habe mit einer "verrohenden Sprache" die Menschen verunsichert.
Zufrieden mit Versprechen?
23.07.2018
Vor ihrem Sommerurlaub stellt sich Angela Merkel am Freitag der Hauptstadtpresse. Die erlebt vor dem Hintergrund vieler internationaler Krisen eine nachdenkliche Kanzlerin. Man könne jetzt zeigen, dass man aus der Geschichte gelernt hat, sagt Merkel. Den NSU bezeichnet sie als "dunkles Kapitel". Von Corinna Buschow, Mey Dudin, Birol Kocaman
Umfrage
23.07.2018
Deutsche sind mehrheitlich für private Seenotrettung im Mittelmmer, aber nicht für die Aufnahme der Menschen in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Umfrage. Derweil laufen Spendenkampagnen für Seenotretter, Hunderte demonstrierten für eine humane Flüchtlingspolitik.
Flüchtlingspolitik
23.07.2018
Seit einigen Wochen verwehrt Italien privaten Rettungsschiffen mit Flüchtlingen die Einfahrt. Jetzt will Rom auch keine Migranten mehr aufnehmen, die von der EU-Mission "Sophia" gerettet wurden. Merkel fordert eine europäische Lösung.
Ausharren im Wüstenstaat
20.07.2018
Der Niger spielt eine Schlüsselrolle bei der Lösung der Flüchtlingskrise: "Das ärmste, aber großzügigste Land der Welt", finden UN-Helfer. Sie hoffen, dass Deutschland wie versprochen bald Gestrandete aus Libyen aufnimmt. Von Odile Jolys